Das kam nicht ohne Widerstände zustande. Die zum Teil angedeutet werden. Zuerst das Nein zu den Bildern von Karl Schlösser, des brennenden Demmin aus eigenem Erleben,als Nein von ausserhalb, dann das Nein die Namen aus dem Totenbuch von 1945 zu zeigen, wie sie aufgeschrieben, sind mit ihren Fundorten, von Kriegen und Geschrei wieder umgeben, der Feinde, mit einem Nein wieder, davon zu sprechen.
lles aber zum Mentekel werdend, der Flammenschrift an der Wand, am abseitigen Modell vorzuführen, was aus solchen Katastrophen geschieht. Denn die Verweigerungen des Hauses an prominenter Stelle, die Vorstellung der Namen mit der Todes-Musik aus und in Demmin selbst, in den Requien, wurden zum Anlass filmische Lösungen zu finden, die jetzt zum Film geworden. Durch Montagen, Mischungen von Ton und Bild und was das Auge mit den Ohren dazu macht.
Dieser Film aber gehört zu Installationen in Demmin selbst in vergangenen Jahren mit den Versuchen die Stadt nochmal im Zentrum wieder herzustellen, aus eigener Initiative und als Film so dort vorgeführt vor jetzt 2 Jahren, als Gesänge aus Demmin, dass alles ein Ganzes wurde mit Anfang, Ursachen in der Geschichte und Folgen bis heute. Vor zwei Jahren noch teils unerkannt und als lächerlicher SchwanenGesang beschrieben, was heute als Phönix nun aus der Asche steigend erscheinen kann. Der Chor der Toten in ihrer Kathedrale aus Stimmen jeder Himmelsrichtung vor den Augen, die zusammenfügen, was versagt war, zu neuen Sinn. Zum Film geworden in jedem Haus. Aus einem kleinen Raum in Demmin am Ufer der Peene des toten Hafen sonst bunter Hass-Gesänge und voller Sexpuppen des 8. Mai als Befreiung zum Parkplatz für LKWs aus ehem. Urgestein preussischer Garnisionsgeschichte oder Hanse davor nun das Angebot
Warum wollen sie es alle nicht, in den öffentl. Stellen.
Weil die Toten mahnen.
Ohne Mahnen sind sie es nicht , keine guten Toten.
Den Fluch seit 80 Jahren über Stadt und Land
vor 40Jahren wieder erkannt,
und so wieder konfrontiert vor 30 Jahren,
lösend nun aus der Stadt auch selbst, weshalb ihr Bekenntnis
dazu uns All so wichtig war und sein musste.
Mit Dank für die Helfer im geduldigen oft stillen Tun,
im Nicht Gewollten, auch im Nein der Abwehr,
die letzlich zu diesem Ergebnis eben so führen konnte.
Die vier Fotos markieren die Herkunft der Elemente aus dem Ort woher der Film kommt und aus welchen Räumen und wie das Ganze dann aufgebaut ist und funktioniert. Das ist wichtig, der Region und Geschichte ihren Platz gebend. Aus seinen Bildern von 45, der Musik in der Kirche hier, von dem Lesen der Namen aus der Gemeinde und denen, die aufgenommen von allen Seiten selbst. Auch wem nun zugedacht.
Nun also daher neben einigen Stimmen aus der Welt weiter her (USA, London Frankreich, Portugal, Korea) seit 6 Wochen im Internet zu wissen, dass Echo klug sein kann, umfassend und weltweise zu erkennen warum. Nicht stumm, und aus sich selbst. Dem Rest aus dem Trash der Zeiten und Asche des Feuers als Antwort.
So aus den USA verstanden, mit Freunden eines anderen Europa +Asien so zurück, ob sie das annehmen hier, noch können?