Sonntag,
den 28. Februar

und >

 

kommentiert aus D>

Theater aus Köln in Demmin
Überträgt im Internet -stream- nach Demmin auf YouTube , was sie im letzten Jahr hergestellt.

zum Thema Demmin 45

 

was ihnen eingefallen
was sie gelernt haben zu sagen und was sie gesehen und aufgenommen als sie kamen
und sie machen was die Situation des Lockdown im letzten Sommer ihnen möglich machte
und sie tun zusammen das Aufgenommene und den Raum des Theaters nun in eins als stream, des Films mehr als Raumerleben am Ort wo das Theater ihrer Produktion existiert. Erweitert durch Sprache viel der Geschichten und Töne der Lieder
das geht solange gut, wo sie schauen und tun was die Werkstatt der Zeit ihnen zuträgt in atemberaubend sicherer Montage
Fallbeispiele bereichern mit Narrativem wobei die Erzählhaltung aus der Macht der interpretierenden politischen Bildung streng eingehalten wird
die offenbar bescheidenen Mittel erwirken hohe Wirkung trotz reichem Apparat der klugen Verwendung von Raum und Filmteilen
alles kam vor was dazu gehört Feuer Gewalt Folgen der Okkupation in den duckmäuserischen Bauten danach das Wasser und der Tod zu Raum und Bild geworden auch im Ton
Und dann das jüdische Thema
der Schuld passte klug hinein gepackt. Nur wer hier war und ist, weiss es ist nicht so. Davon später im Nachtrag der 2. Seite heute.
Und wenn sie dann abgehen, die Heutigen aus der Fremde, -analog- mit Kofferadio statt üblichen BühnenKoffern, an den Abrisscontainern der Zeit vorbei, dann sieht man auch, sie haben gut zusammengearbeitet. In Aufnahmen, Montagen und Texten.
Ein erstaunlich würdiger Beitrag zu dem was dazu schon gesagt und gemacht wurde und wohl noch folgt.
Und nun
"bruk wi dat in Demmin"? ja
sie brauchen das.
wie sie da im Wasser stehen die heutigen von woanders und durch die Wälder gehen und über die Strassen, ja, etwas nostalgisch und noch vieles wird folgen dazu. Nun aber wenn es helfen soll, wird man es finden müssen, wie. Eben daraus. Von diesem Punkt ausgehend. Er ist angemessen.