Dienstag, den 21. März

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Sehr geehrter Minister Backhaus,

da die Bauerabeiten am Trebel-Ufer von Nossendorf nun wohl abgeschlossen sind, kann man festsellen, was zu sehen ist. Und das ist eine industrieller Hafenanlage, die der ursprünglichen Angabe des Auftrags einer Entnahme des jährlich in einer Woche anfallenden "Krauts">>>> aus Schilfresten, wie seit Jahrzehnten angemessen und natur-gemäss durchgeführt, in ihrer jetzigen Überdimensionierug nicht entspricht. Auch wenn man die neuer Sicherung von Ufer und Arbeiten und besserem Zugang behauptet.

Es entehen die Fragen
für wen ist das gebaut als Abnehmer des anfallenden Krauts
Wer wird da fahren, über den Feldweg des Dorfs mit welchen Fahrzeugen.
Wer zahlt die Kosten, die vor deren Endabrechnung auf 260 000 Euro berechnet endlich vorlagen.und die sich nach Beobachtungen am Mass der Ausschreibung durch Zeitüberschreitung und Auswand verdoppeln dürften.

Warum das Hintergehen aller Fragen nach dem Grund und Sinn des Ganzen, wenn angebenen wurde wegen Forderungen von Tribsees, aus Rücksicht auf Landwirte am Fluss, die abgefunden wurden, und die "Entkrautung" sei nötig, den Fluss zu erhalten, wenn gleichzeitig neue Aktionen von der EU im Programm des Ministeriums ist den Fluss aus der Entkrautung zu nehmen, und wenn neue Untersuchungen der LUNG des Ministeriums selbst laufen dafür Argumente zu liefern die Trebel zu befreien aus disem Korsett der naturfremden Uferbefestigungen als stiller Fluss-Lauf wieder. Warum die Täuschung der Gemeinde Nossendorf für einen 2. Beschluss das erste Nein zu den Trebelplänen(dieser Nein-Beschluss wurde nie zurückgenommen)- mit einem neuen Ja zu revidieren, um den Glauben zu wecken, hier wäre demokratisch entschieden worden, indem man alle Forderungen der Gemeinde zum eventuelle Ja nicht beantwortete. Warum dies Pochen auf Rechtmässigkeiten und demokratische Vorgämge, wenn dies alles entgegensteht.

 

auf dem Weg zur Trebel
Warum diese Verschleierumgen, Verheimlichumgen(erst während des Baus, am Ende gab es nach heftigem Drängen von unserer Seite, endlich ein Bauschild zu erfahren wer und was und für wieviel), warum diese Verbote von Öffentlichkeiten und Gewalttätigkeiten auf Anweisung von Seiten der Baufirma im Namen des STALU. Was für Verträge binden das Amt für Umwelt solches dieser Art durchzufführen.

Verträge zwischem wem. Was wird verkauft, von einem Amt für Umwelt, mit solchem Auwand,
was wird dafür gezahlt, von wem mit welchem Nutzen.
Auf Kosten der Bürger, die resignierten: da kann man nichts machen, die machen sowieso was sie wollen. Oder hohnlachend es werde schon seinen Richtigkeit haben.

Und auf Kosten der Ausbeutung der Natur, die gerade diesem Amt Kernstück seiner Existenz sein sollte.
Ohne Mangamnent, das solche Handlungbn plant. Mit Technokraten und Uferdesign, das Umwelt nicht kennt und verbraucht. In Zeiten des Artensterbens mit Materialien die weichen Moore belastet, dass alles was hier geschieht gemessen am Auftrag und Sinn vor hohem Gericht sträflich wird.

Diese Bestandsaufnahme am Ende der Arbeiten folgt nun leider unserem Appel an deren Beginn ausgerechnet am Tag damals Ihrer neuen Amtsbestätigung als Ministers für Umwelt mit neuem Eid als Bestätigung aller Befürchtungen.

 

Hier wurde etwas gegen den Sinn ihres Auftrags zum Schutz der Natur durchgepeitscht ohne Rücksicht auf Verluste, die wir uns angesichts der Lage unter den Menschen und der Not der uns anvertrauten Natur nicht leisten können.

Die Digitaliserung der Natur mit solchen Massnahmen eines Umwelt-Management folgt Gesetzen, die der Natur ihre Basis entzieht. Dessen was die Menschen hier Bodenhaftung und terre a terre meinend Muttererde nennen.

Das Computerdesign des Entwurfs wurde gnadenlos durchgeführt.

Die armen Arbeitsplätze sind gesichert, was für eine Arbeit, einer nicht ehrenhaften, man höre die kopfschüttelnden Worte der dort Beschäftigtenentschuligend, die gedemütigte Natur wird verbraucht, die geschändete und die Geschichte, unsere vielgeprüfte, zieht Bilanz:

was 1945 endete im grossen clash der Geschichte und 89 im Fall der Mauern zum bösen Erwachen führte, mündet jetzt im Geschäft mit dem Leben selbst aus frivoler Büro-Entscheidung trotz aller Appelle der Natur.

 

 

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So ist nun der Fluss missbraucht. Gegen seine Natur und seinen Willen, anderen Zwecken gewaltsam zugeführt. Neue Unschuld wird er nur erlangen durch Erkennen und Aufhören solcher Missgriffe wie Mangement und falsches Design von aussen, ohne Geschäfte gegen uns, den Auftrag aus seinen natürlichen Tugenden zu lernen, wozu Moor-Landschaften gut sind zu überleben und aus ihrem Leben selbst zu leben. Anders, und wieder. Und seis nach Verlusten auf immer wieder anderer Ebene.

Wir aus Nossendorf müssen das leider so sagen, wie dokumentiert und auch und schon auch im Begriff dagegen zu wirken auf schöpferische Weise. Wie in diesem Brief als erste Massnahme offen für alle. Entschieden es anderes zu machen. Die Form dafür zu finden.

offener Brief des Vereins der Freunde Nossendorfs für Narur und Kunst.