Experten empfehlen Flutung des Havellandes
Unterdessen empfahlen Experten, zur Abwehr des Elbe-Hochwassers einen Teil des Havellandes im westlichen Brandenburg zu fluten. Eine endgültige Entscheidung werde das Kabinett treffen, sagte der Leiter des zentralen Krisenstabes, Jürgen Hohnen, in Potsdam. Auch die Zustimmung des Landes Sachsen-Anhalt wäre erforderlich. Von der Flutung des Havel-Mündungsgebietes könnten Hohnen zufolge 1000 bis 1600 Menschen betroffen sein.
Die Ableitung von rund 240 Millionen Kubikmetern Elbwasser in die Havel und sechs angrenzende Polder durch das Wehr in Quitzöbel könnte nach Ansicht der Fachleute den Hochwasserscheitel der Elbe um gut 20 Zentimeter absenken. Nach Angaben des Landkreises Havelland wird es eventuell notwendig, Havel-Deiche zu sprengen, um die Stadt Rathenow vor dem Hochwasser zu schützen.

Donnerstag, den 22.August
das Wasser läuft nun in Gegenrichtung aus der Elbe in die Havel: Pervers
geht ja nicht um Leib und Leben.
alle Geiche geöffnet
keine Menschen im Revier?
so vor der Öffnung der Schleusen
Havel
Was sie Polder nennen gibt es hier nicht. Was in Holland gebraucht wird und gebaut ist, für künstlich geschaffene Raume, in die das Wasser abliesst, hinter den Deichen, das sind hier bewohnte Urlandschaften, die geopfert werden für die Vergewaltigung durch die Elb-Massen, Gifte und Gewalten, was hier für zarte Frühlingswehre und Winterdämme gebaut ist. Alles geopfert, auch versaut, verdreckt und kaputt nun.
trotzdem, das Leben geht weiter, während hier Menschen in Panik zittern um ihre Haus und Herd Pompadour Ausstellung. Was heruntergekommen die Kulturen. Nöte. Morgen mehr.
nach der Sprengung der Wälle
Nur einige Dörfer. Kriegen nasse Füsse. Ein Umweltminister kämpft um seine Umwelt