Als Fremdlinge im Dorf in ihrer Altersgebrechlichkeit jetzt eine alte Silhuette des Dorfs freigebend, wenn wir das so verstehen und stützen können.
Aus dem Fenster den Turm als Solitär zu begrüssen.
Und im Garten den Tisch schützend gepfanzte Weiden nutzend.
noch andere Pappeln die da nicht hingehören mitten drin
man ist geneigt zu sagen: es war Übermut neben der Kirche im Dorf über ihren Turm hinaus
wachsen zu wollen.
Sie fliegen hier da oben in grossen Haufen. Sich sammelnd, und umkreisend. Zuweilen laut schreiend. Und kollabieren nie zu Fall und Sturz. Oft in grossen Schwärmen. Über Hof und Haus. Sicher zum Ziel. Das sie nicht sehen. Aber tief im Inneren wohl wissen.
Eben noch inmitten ganz anderer Ordnung zu verstehen nun wieder dies.
Aus Nossendorf vor 35 nach der LPG/DDR unter sowjetischer Besetzung einen Ort zu machen, der nun doch wenigstens eine Installation wurde, die wir an-erkennen, war zu tun. Und Demmin gleich mit. Als Film. Täglich hier.
Die neue Situation
vom Turm aktuell
und ohne die 2 noch stehenden DDR-Pappeln.
Wir sehen
Die Felder nun dahinter bis zum Wald.
Den Wolde-Forst der V1 Produktion
für Peenemünde.
Und die nun freigelegten 2wei Häuser der früheren Gutslage.
Und wie doch Russland nun hilft uns zu verstehen eschatologisch.