Wenn die Militärpolizei nicht sofort eine Untersuchung des Verhaltens von Brig einleite. Gen. Yehuda Vach, wenn Vach nicht sofort von seinem Posten als Kommandeur der 252. Division suspendiert und zur Vernehmung festgehalten wird, wenn die Armee nicht sofort auf seine Handlungen verzichtet und die Regierung nicht dasselbe tut, dann werden Israelis, der Internationale Strafgerichtshof und die Welt alle wissen, dass die israelischen Verteidigungskräfte einen gewaltigen Verdächtigen haben.setzt ihre Lebenszeit fort, als wäre nichts geschehen.
Jeder Tag, den Yehuda Vach in seinem Job bleibt, ist ein weiterer Beweiswert - nicht nur für die Kriegsverbrechen, die die Armee begeht, sondern auch der Tatsache, dass Israel hinter ihnen steht. Vach, der natürlich in der Siedlung Kiryat Arba aufwuchs und die eprämilitärische Eli-Akademie besuchte, ist kein ungewöhnliches Wildpferd, das gezügelt werden muss. Vach ist die IDF, und die IDF ist Israel.
Es geht darum, ob Israel ethnische Säuberungen im Gazastreifen verübt hat oder nicht. Es geht sogar darum, ob die IDF Völkermord verübt.
Wenn es einen Divisionskommandanten in Gaza gibt, der seinen Offizieren sagt, dass es seiner Ansicht nach keine Unschuldigen in Gaza gibt - nicht als persönliche Meinung, sondern als Kampfdoktrin - dann ist Völkermord der Geist des Kommandeurs. Wenn es einen Divisionskommandanten gibt, der seine Offiziere dafür tadelt, "das Ziel nicht zu erreichen", und das Ziel etwa 250.000 Bewohner aus ihren Häusern ausschließt, dann ist die ethnische Säuberung die erklärte Politik der IDF.
Und wenn unter dem Kommando dieses Divisionskommandanten eine israelische Version der russischen Wagner-Gruppe herumstreift – eine gewalttätige Bande von Soldaten und Zivilisten, die meisten von ihnen religiöse Siedler - und niemand weiß, woher oder wen sie ihre Autorität ableitet, abgesehen von der Tatsache, dass ihr Kommandeur der Bruder des Divisionskommandeurs ist, und wenn es sich um ein System handelt, ist es ein System, der das Haus des Armeechefs zerstört.Die Armee zerstörte Gaza und stellt sicher, dass kein Palästinenser nach Hause zurückkehren kann, und dann ist neben der Begehung von Kriegsverbrechen auch korrupt und verrottet von innen.
Yaniv Kubovichs atemberaubender investigativer Bericht über Vachs Handlungen kann nicht mit der Idee zurückgewiesen werden, dass er nur "eine weitere Ausnahme" für die Norm für Offiziere sei. Die gut gesprochenen, freundlich aussehenden Heerführer wählten ihn aus, um zuerst die Offiziersschule und dann eine Abteilung zu kommandieren. Sie glauben an ihn und seinen Kurs. Sie identifizieren sich damit.
Gaza wurde durch Vach und seinesgleichen zerstört und aufgrund all der Menschen, die sie nicht aufgehalten haben. Pladot Heavy Engineering Equipment, die Truppe, die vom Bruder des Divisionskommandeurs (was für ein Zufall), zerstörte Gaza nicht in einer parteiischen Operation von Menschen, die nach Rache hungern, sondern im Namen der Armee und in ihrem Namen. "Nur durch den Verlust von Land lernen die Palästinenser die notwendige Lektion", sagte Vach seinen Untergebenen.
Die Armee ist keine Debattiergesellschaft. Die Besatzungsarmee ist in Gaza, um ihre Missionen durchzuführen. Und Vach ist derjenige, der diese Missionen definiert hat. Das Hören von dem, was er getan hat, macht mich nostalgisch für Meir Har-Zion, ein Kommando in Einheit 101, das fünf Beduinen aus Rache für den Mord an seiner Schwester im Jahr 1954 ermordete.
Was ist der wimpy Har-Zion mit seiner Ermordung von fünf Personen im Vergleich zu Vach mit seinem Plan, 250.000 Menschen auszuweisen, und seinem ungewohnten Traum, jede Person in Gaza zu töten, da sie alle Terroristen sind?
Die Kriegsverbrechen in Gaza sind seit der relativ unschuldigen, mitfühlenden, humanen Ära der Einheit 101 eine Stärke aufgeschraubt. Jetzt sind Tod und Zerstörung massiv und die Verbrechen sind groß. Vach verachtet auch das Leben seiner eigenen Soldaten. Vielleicht wird das die Israelis wecken, um zu verstehen, wer die Kommandeure dieses Krieges tatsächlich sind.
Aber trotz all der Trauer über den Verlust der acht Soldaten, die wegen Vachs Nachlässigkeit und Gleichgültigkeit getötet wurden, schreien die Hunderte von Palästinensern, die in der Tötungszone, die als Netzarim-Korridor bekannt ist, getötet wurden, noch lauter.
Der ehemalige IDF-Stabschef Moshe Dayan schrieb einmal, dass Har-Zion seiner Ansicht nach der beste Soldat sei, den die IDF je produziert habe. Nun, da hat dieser Mörder einen Erben. Und im März sollen er und seine Abteilung zum Netzarim-Korridor zurückkehren.
Wenn es einen Divisionskommandanten gibt, der seine Offiziere dafür tadelt, "das Ziel nicht erreicht zu haben", etwa 250.000 Bewohner des Gazastreifens aus ihren Häusern zu verlegen, dann ist die ethnische Säuberung die erklärte Politik der IDF.
