Samstag,
den 28. Juni 2025

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wieder Rosen
erlauben wir uns das

Der Film mit den Seiten des Totenbuches und den zu hörenden Namen ist ein Monument. Mit den einfachsten Mitteln die größte Tiefe erreichen. Wie der Romantiker William Blake verkündete, es geht um die Vermählung von Himmel und Hölle, nicht um den Himmel allein und nicht gegen die Hölle, um die Balance der Kräfte. Nur die Kunst vermag es, dafür Bilder zu schaffen. Der Film zeigt es. Das Unmögliche gelingt und wird zur wahren Utopie, ohne alle Ideologien, ohne Rache, ohne Hass. Niemand ruft nach Vergeltung, das Ereignis ist zu groß. Es bleibt die Stille, wie so schön geschrieben wurde.

E. Blume Dechowshof bei Ribnitz Damgarten hier.
früher Berlin Hamburger Bahnhof , preussischer Kulturbesitz

So viele Fotos niemals ausgestellt

niemand fragt danach.

Mit Fotografie angefangen vor den Filmen und dem Schreiben

F. keine Kunst, /E.C.)

eine Sichtweise sagt S.So. Andere bebetonen die Legende dazu, also Worte dazu für die Bilder entscheidend.

Diese Bilder kommen aus einer Serie. Können einzeln auch gelten, zusammen innvoller, reicher. Dem Film nahe. In der Bewegung der Gedanken dazu. Montage der Präsentation wichtig.

Werkstatt erlaubt, oft kaum indiv. unterscheidbar.

Über den Tag die Rosen gesammelt, und Blumen des Feldes, dann der Text von E. B. zum NachtGesang
am morgen jetzt die neuen Totes-Daten aus Gaza. Tun was des Unseren ist.

Die Ros' ist ohn warumb
sie blühet weil sie blühet
Sie achtt nicht jhrer selbst
fragt nicht ob man sie sihet.

 

Angelus Silesius.

Die Rose ist ohne Warum.
Sie blühet, weil sie blühet.
Sie achtet nicht ihrer selbst,
fragt nicht, ob man sie siehet.


Cherubinischer Wandersmann Buch 1