Hier am Hafen im Lübecker Speicher wird die Ausstellung sein, der einzige Ort, wo in Demmin solche Bilder wie die von ihr aktuell denkbar sind.
Dort, wo zwischen den hohen eigentlichen Speichern mit offener Tür, heute leer und ohne Funktion, an dem Hafen ohne Schiffe und Parkplatz der Überlandbusse, durch private Initiative, diese Bilder von der Epoche vor 1945 gezeigten werden können. Und das als Drucke, weil die Orignale zu teuer für die Stadt wären durch den Transport und mit Sicherung überhaupt.
Die Bilder von IvHL aus früheren Jahren wären ein Schatz für Demmin heute und die Attraktion, die diese sich sehr wünscht aber ohne Haus.
Der Bürgermeister verweist auf den neu erworbenen Speicher. Leer und in eben diesem toten Winkel der Stadt, dessen Aktivierung Millionen und Jahrzehnte kosten würden.
So viel Reichtum neben den Bilder von Karl Schlösser -soeben übergeben an die Stadt- von heute und so wenig Ideen dies zu nutzen.
K.Schlösser, der die Antwort gab auf das Schweigen von IvHL nach 45 mit seinem brennenden Demmin heute - im Keller.
Am selben späten Nachmittag bis in den Abend dann was iher zu sagen wäre. Erzählt von dem um was es hier geht.
Lastend und eruptiv von solchen die dabei gewesen.
Wie IvHL aufhörte zu malen, wie es die Menschen umtrieb zu überlebem, Näpfe zu finden gefundenes Essen zu fassen.
Geschichten vorher und nachher aus Demmin. Und um welche Bilder es da wohl gegangen wäre. Russengeschichten auch mit Bach heimlich und der deutschen Soldaten Totenfeiern ohne Gott, vom Sohn des Pastors und Jungen erzählt am Rande aller Welten . Was für ein Thema - an diesem Abend.
Was ist passiert. Nichts . Das Strafgericht hat statgefunden und Schweigen, damals wie Lähmung bis heute.
Damals wurde die Stadt in ihren Mauern nach dem Brand geschleift und bis zur Unkenntlichkeit entleert heute verkommen die Reste ohne Konzep
Ilse von Heyden Linden wusste noch viel vom Leben davor und Karl Schlösser erzählt, tobt in Worten, klagt in Bildern, Häuser ohne Dach und Neues ohne Zuhören, den Menschen nichts, wo sie das täglich finden können und anderen anbieten als das Ihre. Verwalten der Gewählten, ohne den Auftrag zu erkennen und anzunehmen, was und wie. Statt dessen froh zu sein hier im hot spot von vielem, was die Not wert ist hier zu leben. Demmin als Fall - im Flug . Mit Menschen auch, die manchmal wissen zu singen . Solang es jemand weiss wies geht und sagt und fest hält dann.
Kitsch -Kunst-Diskussionen mit Bildern von Mutter mit Kind der Toten und Häusern in Demmin, die es nicht mehr gab das nach 45 in Demmin?
Und der Bürgermeister selbst von Demmin, was er wohl denken mag. Soviel Interesse und sowenig Haus dafür. Alles auf dem Tisch
und kein Dach dafür
mit offenen Türen ?
Nackte Frauen nach 45 in Demmin wie ein Angebot an die Befreier. Idyllen der Enteignungen einer Kultur der HvHL - die sie ablehnte.