Mittwoch, den 22. Mai

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Thomas Bernhard erwarb in Ohlsdorf ein baufällihes Anwesen, das er sich zuarbeitete und noch und noch eins.
jetzt lesen wir und sehen sowas dort
Als wir hierher wieder kamen, war dies eine mit Beton befestigte ehemalige Koppel aus dem Fenster des Kinder zimmers sichtbar wo früher die Störche nisteten. Dies wieder herzustellen, war wie ein mythischer Akt.
Als das alles nach der Entfernung des Beton so nicht mehr herzustellen war, bauten wir ein Glashaus auf mit Blumen mitten drin.

Er ist bekannt für das Bedürfnis von Abgeschiedenheit und Ruhe. Selbst noch nah seinem Erleben, erscheint es wie Fluch und Hohn seinens Schicksals selbst. Was dort nun geschieht.

Wer nun hilft ihm. Und die Geschichte dazu kann er nicht mehr selbst schreiben. Schrieb er schon immer. Vorher. Zeit seines Lebens. Auf seinen Weise. Wir auf die unsere.

Da war eine Koppel mit einem Graben an dessen Ufern Sträucher und Bäume mit einem Weg wie einen Brücke hinüber. In Richtung der Felder. Uns.
Und an der Seite des Grabens, der zu einem Rohr unter der Erde geworden war, pflanzten wir wieder Sträucher und Bäume. Die sie nun wieder weghaben wollen weil es das Rohr beschädgt. Vor Gericht.
Auch Lavendel gabs wie aus Frankreich
Die Bäume wuchsen und den Rosen Platz zu machen, sind wir da.

alles offen nun

Und Sommer auch hier.

Noch sind wir da

Die Triebe des Bambus, aus München, einen davon fingerdick und leicht in der Hand mitgebracht, zum Schutz wo Bäumem verboten wurden, drängen nun unter die durchgebrachten Bäume. Zuviel. An den Spitzen entstehen glitzerne Tropfen nach oben.