Eine mutige Frau. Aus Frankreich. In Deutschland. In der documenta X 1997. Zeigte sie im grössten Raum die 31 Projektionen zum Thema CAVE OF MEMORY
>Höhle der Erinnerung von Schleef bis Plato und Oskar Werners Faust aus dem Nachlass bis zum Jüngsten Gericht mit dem Requiem Mozarts und Becketts Nachtstücke aus der NACHT, sonst alles neu, von dem, zu dem sie alle abrieten im Haus, eine Tat.
Dass sie davon nun auch heute nichts wissen wollen und davor den Schweinestall als zentrale Tat ihrer documenta erwähnen, beweist, was sie damals wagte bis heute. Ein Tabu war gebrochen und es war immer voll, der vollste Saal, schon im Bus von der Bahn angefragt und angesagt, technisch und ästhetisch neu. In 31 Tönen und Bildern, nebeneinander in einem Raum. Geschafft . Und uns alle, alles als Erinnerung. Als Höhle - einer Erinnerung. was sonst. Drei Jahre vor Nossendorf wieder. In Paris 2003 im Centre Pompidou, auch als Film.