Freitag, den 1. November

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Diese Linde an der Küchenseite des Hauses war noch erhalten als wir wiederkamen. Sie hielt den Blitz aus vor Kurzem, das Haus rettend, in dem wir sassen. Nun freut uns ihr Schatten auf der Bank zur Koppel mit Eiche, auf die Felder und Richtung Wald zu schauen, immer den Graben dabei wissend. Von 45.
Die neu gepflanzte Sumpfeiche
Der Gynko wirft auch langsam sein Kleid ab
Noch aber tapfer sich behauptend seit 22 Jahren
zusammen gerollt
eingefasst. Wir wissen was.
hielt, was sie versprach als wir sie auswählten

Ein Film mit Hilfe von Webseiten des Internet-Tagebuchs .

Wenn wir etwas machen, sollten wir wissen wozu, zu welchem Gebrauch oder Ende und Sinn im Ganzen. Dazu das Material, die Apparate oder Technik heute wählen.
Als wir den letztzen Film mit Titel DG wählten, wussten wir dass er nur so zu machen war, 5 Jahre jeden Sommer, einer Stadt wieder ein Zentrum zu geben.
Leer seit dem letzten Krieg und deshalb bedürftig. So hatten wir das Thema. Nicht nur für diese Stadt und diesen Krieg danach. Mit seinem Land.
Das aber konnten wir aus eigener Kraft der Mittel und Aufträge nur mit den Techniken, die uns diese gegenwärtige Zeit gab, in der wir leben.
Und wo wie leben

Am Anfang stand also die Idee dieser Stadt wieder ein Zentrum zu geben, das seit dem letzten Krieg unbebaut war.
Das ging über 5 Jahre mit Hilfe von alten Fotos an Gerüsten um den ehemaligen Markt .
Dann wurden Pläne entworfen von wesentlichen Architekten der Zeit für neue Häuser und Entwürfe.
In der dazugehören Kirche des Platzes und Zentrums der Stadt wurden Requien aufgeführt (von Mozart mit dem Chors aus der Satdt und Umgebung und Brahms in einer Montage verbunden mit dem Gebäuden und der Geschichte des Kriegsendes) jene Unruhen aufzufangen, die jährlich am Kriegesnde die heutigen Menschen dort umtrieb dagegen oder dafür was zu machen. Ein ehemaligen Haus am leeren Platz wurde begehbar als Cafe um ein Zelt konstruiert und ein Weg mit Bäumen über die Leere des Platzes gelegt, eine Seite mit der anderen zu verbinden. Zusammen wurde ein Film daraus mit Film in Teilen, Tagebuchseiten des Intertnets aus diesen 5 Jahen
und ein monologischer Text darübergelegt der alles zusammhalten db eschreibt. Dazu Ziatate aus Filmen eigenen und befreundeten passender Themen oder des Lebens.

Denn was wie ein Fluch, auch eines Films vor 40 Jahren, der Lähmung von 80 Jahren über dieser Stadt liegt, zuerst des Schweigens, und dann plötzlicher Explusion des Redens über das, was passierte, als es brannte was da stand, und alle verbrannte und verschlang in den 3 Flüssen rundum, die Frauen und Kinder und Alten, am Ende des Krieges, wurde nun versucht aufzufangen in die neue Form eines Films, zu dem alles wurde im Ton der Gesänge.
Am Ende bestehend was bleibt als Film wenn es gelingt.
Nicht der Stadt ein Denkmal oder Ersatz und Angebot.

 

 

 

 


 

Das Theater war gemeint

Der Verzicht auf eine Realisierung der Pläne zur realen Neugestaltung des Marktes in Demmin, oder eines produktiven Archivs in N. war die Voraussetzung des Films, den Fluch zu bannen, der auf dieser Stadt seit fast 80 Jahren liegt. Die arte povere ihn zu realisieren war die Bedingung, dass er entstehen konnte. Aus den täglichen Notizen wie die Stadt wieder singen lernte. Was aber bleibet stiften die Dichter .

 

Paris 2003 Centr Pompidou

Die Nacht 1984 Der Fluch 45

Pläne in N. 2008

Demminer Gesänge 2015-17
2023