Montag, den 1. Juli
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So begann der Tag dunkler Wolken mit dem Blick ins Feld
Wir haben das Glück dieser Nähe hier im Haus
Und so hinauszuschauen
Heute zu erzählen aus sicherem Haus
Das Licht der Kerze von innen half
Geschichten entstehen von 1945 dort geschlafen zu haben als das Haus voll war mit Flüchtenden und Russen abends, nachts vor der Tür. Hier unter diesem Fenster in diesem kleinstens aller Räume
Und so viel neue Geschichten dazu
mitgebracht
zu erzahlen auch und seis nur so
vomWasser im Park nach viel Regen und was das heisst im alles oder nichts.
Wie vom Helfer uns, der nun gegangen
Mit solchen Worten, dass das sein darf und kann, unter Freunden, die es hören. Und nun hier. Für alle.
Da kommen Bilder in den Blick vom Wasser das fliesst und aller Wurzeln froh, nach dunkler Rohren Enge wieder frei.
Wie das Gute, dass das Böse besiegt.
Jahresmitte.
Bilanzen und Pläne. Anlass wenn es um mehr geht, als ein Jahr - aber in diesem. Noch.
"Auf Bitte von Syberbergs und im Namen der Freunde der Kirche in Nossendorf, Kunst und Natur e.V. einige Worte zu
Jörg Wegner, liebevoll Kuddel genannt,
geboren am 22.10.64, im Frühjahr plötzlich gestorben.
Seit einigen Jahren war er einfühlsamer, vielseitiger und unentbehrlicher Mitarbeiter und Helfer bei uns, bei Ihnen, in Nossendorf.
Auf alle hatte er guten Einfluss und half so manche Konflikte mit selbstverständllicher positiver Energie zu lösen. Ausgleichend und geachtet von allen war er ein positives Zentrum im Dorf. Wohltuend und verbindend, handwerklich sehr geschickt und immer voller Ideen. Ideen, wie man hilft und wie man etwas gut macht. Er wird fehlen, in Nossendorf. Und so wollen wir beten und schließen ihn in unser Gebet mit ein." (Es folgte ein Fürbittengebet: Herr erbarme Dich)
an diesem Kreuz arbeitete er mit einer Sorge als ob es sein eigenes sei.