Dienstag, den 14. Mai

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Was im heutigen Demmin , der Stadt an der Peenen und Trebel und Tollense nach 1945, dem Brand und seinen Toten übrig blieb und was wir daraus machten als Film werden wir also demnächst in Neustrelitz , dem Übriggebliebenen nach 45 zeigen.
Neue Generationen erleben die Welt nun anders. Und so auch ist das, was wir aus ihr machen .In Bildern anders , so wie in den Häuiser in den wie leben oder mit Tönen, zu FRagen,ob sie uns ncoh überleben oder alles verloren oder Untergehet, wie das der Vorigen in Krieg, Zerstörungswillen , wie diese Reste hier des Schlosses in Berlin, nicht gewollt aus Rache oder Neid oder einfach bösem W Willen gesprengt, vebrannt und wegeschafft nun sind, was zuvor mit Mühen und hoher Kunst das damalige Leben repräsentierte. Und so das was sie waren , die da lebten.
W as zeigten, waren diese Figuren und Skulpturen in öffentlichen Räumen anderes als den Lebenden Sinn zu deuten nach dem Mass und Formen ihrer Zeiten. Und das waren hier der Giganten Kämpfe mythischer Figuten , zwischen Himmel und Hölllen, der Treppen hinauf und rundum über ihnen bis unten in die Keller. Gewölbe auch sie.

Heute gehört

KEINER WEINE

Rosen, gottweißwoher so schön,
in grünen Himmeln die Stadt
abends
in der Vergänglichkeit der Jahre!

Mit welcher Sehnsucht gedenke ich der Zeit,
wo mir eine Mark dreißig lebenswichtig waren,
ja, notgedrungen, ich sie zählte,
meine Tage ihnen anpassen mußte,
was sage ich Tage: Wochen, mit Brot und Pflaumenmus
aus irdenen Töpfen
vom heimatlichen Dorf mitgenommen,
noch von häuslicher Armut beschienen,
wie weh war alles, wie schön und zitternd!

Was soll der Glanz der europäischen Auguren,
der großen Namen,
der Pour le mérite,
die auf sich sehn und weiter schaffen,

ach, nur Vergehendes ist schön,
rückblickend die Armut,
sowie das Dumpfe, das sich nicht erkennt,
schluchzt und stempeln geht,

wunderbar dieser Hades,
der das Dumpfe nimmt
wie die Auguren –

keiner weine,
keiner sage: ich, so allein.

 

Pflaumenmus, das hatten wir auch, als es zuende ging, hier ,
und Zuckerüben, zu Sirup gekeltert in der Waschkücke des Überlebens.
Wo die Tauben oben waren .
Und sie gegenüber in langen Särgen ruhn .

 

 

Gereinigt .
Es ist da auch ein Fassung vom Traum-was sonst ohne N. Bilder. Nur die Theaterfassung. Was wenn sie daraus gezeigt hätten zur preussischen Feier nur die Töne der Nachtigall und Schritte über den Hof, Bomben auch von ferne, gereingt sonst.

 

Wir aber fassten zusammen Stimmen und Bewegungen, flüchtig und ewig, die Spuren in den Sinn neuer Formen projiziert, nannten es Film des Lebens , wenn es scheidet oder zeugt von uns aus den Bunkern des Geistes in dem wir heiter sind und waren.

Das ist nun alles weg. Und an dessen Stelle , mitten unter uns zu bestimmen, was dann hier sein soll. Zu sehen und sich zu sammeln vielleicht uns auszurichten was und wie, wohin denn nun.,