Heute gehört
Rosen, gottweißwoher so schön,
in grünen Himmeln die Stadt
abends
in der Vergänglichkeit der Jahre!
Mit welcher Sehnsucht gedenke ich der Zeit,
wo mir eine Mark dreißig lebenswichtig waren,
ja, notgedrungen, ich sie zählte,
meine Tage ihnen anpassen mußte,
was sage ich Tage: Wochen, mit Brot und Pflaumenmus
aus irdenen Töpfen
vom heimatlichen Dorf mitgenommen,
noch von häuslicher Armut beschienen,
wie weh war alles, wie schön und zitternd!
Was soll der Glanz der europäischen Auguren,
der großen Namen,
der Pour le mérite,
die auf sich sehn und weiter schaffen,
ach, nur Vergehendes ist schön,
rückblickend die Armut,
sowie das Dumpfe, das sich nicht erkennt,
schluchzt und stempeln geht,
wunderbar dieser Hades,
der das Dumpfe nimmt
wie die Auguren –
keiner weine,
keiner sage: ich, so allein.
Pflaumenmus, das hatten wir auch, als es zuende ging, hier ,
und Zuckerüben, zu Sirup
gekeltert in der Waschkücke des Überlebens.
Wo die Tauben oben waren
.
Und sie gegenüber in langen Särgen ruhn
.
Gereinigt .
Es ist da auch ein Fassung vom Traum-was sonst ohne N. Bilder. Nur die Theaterfassung. Was wenn sie daraus gezeigt hätten zur preussischen Feier nur die Töne der Nachtigall und Schritte über den Hof, Bomben auch von ferne, gereingt sonst.
Wir aber fassten zusammen Stimmen und Bewegungen, flüchtig und ewig, die Spuren in den Sinn neuer Formen projiziert, nannten es Film des Lebens , wenn es scheidet oder zeugt von uns aus den Bunkern des Geistes in dem wir heiter sind und waren.
Das ist nun alles weg. Und an dessen Stelle , mitten unter uns zu bestimmen, was dann hier sein soll. Zu sehen und sich zu sammeln vielleicht uns auszurichten was und wie, wohin denn nun.,