Donnerstag, den 6. Juli

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Dazu was der Nordk./Demminer Zeitung gestern versprach. Austausch, man kann was sagen, öffenlich, Stimmungen ermitteln zu einzelnen Themen, die aktuell sind. Endlich, wie seit 8 Jahren angekündigt zum Markt der Stadt, dem zentralen Thema. Und dann die Realitäen. Wie sie das machen demokratisch, in gelenkten Bahnen bündeln, was sie vorgeben, verhindern was von unten käme.

An der Projektionswand steht es geschrieben, über was gesprochen, gedacht, verhandelt werden soll und wie. Nach 2 Stunden Indoktruation. Der Funktionäre des öffentlichen Lebens. Als wichtig vorgetragen, was bisher getan, viel Lob, selbst. Dann die Themen über die gesprochen werden darf. In 3 Gruppen, in die man sich einreihen kann. Unter Leben die 3 Komplexe: Tourismus, Sport. Bildung. Immer mit einer Förderung von öffentlicher Hand, wenn mans erfüllt, in Gruppen zu entscheiden.

Über das versprochene Thema Verkehr nicht viel. Dafür heute morgen in der Zeitung, was für dem Herbst zur Diskussion ankündigt wurde. In einer Zeitung heuet, inkompetent in Sachen Information und Meinung.

In dem vorgedachten System kommt Kultur nicht vor. Wir verstehen, warum das zentrale Thema zur Frage des seit 1945 unbebauten Marktes nicht vorkommt, warum die Stadt um die Zahl der verbliebenen Bürgen bangt, warum niemand kommt, warum es hier nicht mehr gibt, was in Greifswald oder Anklam selbstvertändlich ist. Eine Reinigung, Stoffgeschäfte, Änderungsläden. Anders abgeschoben in die grossen Superläden am Rande der Stadt, die sich entleert.

2 Stunden Bainwashing -Gehinwäsche- ab nach Hause. Was zu sagen, fragen war, ohne Chance in diesem System.

Das uns seit 8 Jahren in Demmin real und dann filmisch dokumentierte und durchdeklinierte zentrale Thema Markt kam vor in einer den Bewohnern diktierten Fassadenansicht von 5 Sekunden Länge ohne Kommntierung als Zukunft nach 1945 des Nichts. Eine Ansicht der Marktes ohne Geschäfte, ohne Sitzen und Reden und Arbeit wohl an Schreibtischen verborgen. Für einen lebenden Markt als öffentliches Forum der Tod. Da gewährt der aktuelle Rasen, unter den alles gern gemäht wird, mehr Leben, seit dort wieder ein Gang ist mit Bäumen ihn zu durchqueren, und was daraus machen kann.

Was nicht vorkam in der Aufzählung der alltäglichen Stadt-Arbeiten, wollten sie das hören?

Fehler, brennende Themen nichs.

Der Hunger aber der Bürger nach dem, was aus ihnen wuchs, zu fassen und zu präsentieren, bergen, die Töne als Gesang, die Bilder als Schlössers Erinnerungen an 1945, dies Sitzen wie noch bis zum Fall der Mauern in dem TerrassenCafe der Jungen Leute - Schweigen, nichts da. .
Ein neues Cafe Zilm immer voll mit Gesang vielleicht als private Tat nochmal. an der einzigen Stelle des Marktes, die nicht der Stadt gehört und wo sie nicht eingreifen können, Wie am Hafen versteckt Leben ist, wo private Initiatven möglichen waren.
Gestern auch versucht einen Text zu schr eiben, für New York, wo sie nach dem neuen Film von hier fragen, kurz, warum Demmin zum Film wurde, und warum es dort interessieren könnte. Aus der Vorstellung, was sie dort wohl bewegen könnte das anzuschauen und zu anhören.

Das Ergebnis wäre wohl auch hier im Lande dann. In Berlin zunächst und dann weiter verwendbar, nämlich mit der Frage, warum Leben und gerade so gekrümmt auch hier. Was man von hier erwartet.

 

nachgetragen

was am Tisch "leben" herauskam(GN):