Sonnabend, den 5. August
Kom. aus D. >
Nur eine Sonnenblume

Eine Über-Lebende.

Einsam am Rand des Zauns, die durchgekommen ist. Zuletzt durch die Wühlmaus unterhöhlt und fast völlig erledigt. Es gab sie nicht mehr. Das sind Siege auf die es ankommt.

Es war ihre Idee , ein Stückchen zu lassen als Blüwiese, ohne mähen
. Nun im August.

Am Rand der Koppel der Graben wo die Weiden und Esch stehen.

 

Nur die Pappeln am Haus im Dorf machen sorgen. Auch die DDR Korniferen gehören da eigentlich nicht hin.

wo das Gewmähte nun landet, früher Heu genannt.
Darunter möchten wir eigentlich nicht stehen oder Kinder sehen oder auch nur Rosen haben.
Da wo sie wohnen. Der schmale Spalt in der eingekeilten Öffnung des Fensters genügt zum Eintritt.
Die alten Bewohner des Dorfs, mit denen ich zur Schule ging, und die Flüchtlinge aus Ost-und Westpreussen oder die aus Böhmen, warum kannten sie altes Väterwissen nicht mehr. Was ins Dorf gehört und was nicht, pflanzend bauend. Und die Okupiernden Russen, von 1945 kannten sie als zu fürchten, warum gehochten sie der neuen Ideologie, naturfeindlich, nicht nach alter Art. und den Menschen nicht geheuer. Nun müssen wir ihre hier fremden Bäume lieben. Aber waren die im Westen dann besser - dran ja, aber sonst?
Gut so.
Auch sie müssen wir nun schützen.