am Morgen im ersten Licht zwischen Tag und Nacht

Sonntag, den 3. September

und woraus das täglich seit 40 Jahren trotz dem hier entstand >

kom. aus St/Elbe >

 

Wenn ich seit einigen Tagen das frühere Kinderzimmer wieder benutze
und dort die Modelle wieder um mich sehe
erwachen die Gedanken wie das entstand
was wir heute kennen als Die Nacht. Am Anfang verbunden mit einer verkohlten Scheune von hier, die es nicht mehr gab, wie gesagt wurde, als Gerüst für einen Monolg darin zu gehen, auf Balken erster kindlicher Übungen schwebend zu balancieren, Abgründe im Sinn.

und dazu das handgefertigte Modell des Theaters von Delpli zu betreten im Sinn. Denn es war auch geplant im Theater - der Schaubühne, wie zugesagt - zu arbeiten.Und das alles in Co-Operation mit Paris dem Festval d. Automne auf Einladung von M. Guy.

 

Das war ein Plan für einen Monolog mit Edith Clever. Nun aber mit welchen Texten, woher kam das erste Motiv, alles noch ohne Titel aus der Zusammenarbeit zum Parsifal von RW geboren, sie zentral als Kundry. Also doch zu erst wie jetzt die Briefe zu dessen, der Enstehung von R. Wagner an Judith Gautier mit den Essenzen für die täglichen Bäder und für seine Morgenmäntel die Stoffe aus Paris, und daraus alles andere? Die vorhandenen Notizen können Auskunft geben, wie das anfing. Was dann geschah, als Drehbuch auch, denn alles wurde immer als Film auch gedacht. So Jean Paul und seine Toten aus der Gräbern erwachend ohne Gott und der Höhle Platons mit den Fragen um die es geht auf dem Theater wie im Film.
Der Tex wuchs an bis Novalis zur Nacht und Hölderlin dem Schwebenden und sich zu erden auf dem Boden des Zimmers, das zum Mass dann wurde, als die Schaubühne und andere Theater in Deutschland ausfielen, und dann auch das Geld aus Paris, und damit alle Modelle und Gerüste, aber mit ausgreifenden Gedanken nun auch ans Ende aller Dinge in Griechenlands Zeugnissen mit den Fugen und Preludien von Bach. Aber immer auch basierend auf dem Ausgangspunkt wer wir sind die das machen und wozu und auch woraus.
So hatten wir denn Edith Clever dafür, wenn denn sonst, und den des Films der einen Hitler hinter sich hatte aus der Kindheit weltweit, und diesen Wagner mit dem bayrischen letzten König, aber wo und wie als uns. Paris sagte zu wenn wir es bringen, und das war das erreichbare Ziel, und Chereaus bot sein Theater. Nun waren wir dran.
So war denn nichts mehr als dies und das war viel. Eigentlich alles. Aus der Zeit in der es entstand.
Aus den Balken der Reste entsanden das Bett aus dem die Gedanken kommen, die das lösen. Zu wieder neuem Leben.
Ein Film nun als alles verloren war in neue Form gegossen. Zu neuem Leben, ist das erlaubt. Wohl nur so.