Dienstag, den 29. August
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Die Online Ausgabe der WELT mit anderen Kapitel-Überschriften. Zu den Demminer Gesängen.
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Die Kommentare zu diesem Artikel bisher konzentrieren sich ausschliesslich auf das fatale Thema 1945 in Demmin. Obwohl der Film ausdrücklich auf dieser Basis sich mit der Gegenwart der Stadt danach als deren Folge beschäftigt. Am Beispiel des leeren Markts als dessen Zentrum des Orts - des Nichts seit dem.

Auf der Suche nach einem Motto, das die Situation und das Phänomen beschreibt, ob geschenkt oder die Welt zu Füssen gelegt, des guten Willens auch in der Abwehr gutwilliger Analysen, fällt ein altes Wort zur Überschrift dazu ein, das hier trifft und das ist, dass es sei wie ein Fluch, der hier lastet. Was alles lähmt und zuletzt das Leben selbst.

 

 

Was vor 40 Jahren vorausgesagt war als Film der Nacht

erfüllt sich nun in der Realität am Platze als Heimkehr der Leere. Im Film danach.
N. Wieder. Eine Nacht. Im Zimmer des Kindes von damals mit dem Blick aus dem Fenster 85 Jahre danach, In Richtung des Nest damals dr Störche mit den Jungen wie sie gross wurden, Tag um Tag. Bis zum Abflug dann.
Die hellen Blätter des Weins mit süssen Trauben, auch wie damals an der Hauswand, suchen das Licht in der Linde nun. Hoch hinauf züngelnd, sich windend hinauf.
Und unten, zu Füssen heute ein Quittenbaum, weither gebracht, aus Madrid nun.
Haus wieder da, Turm wieder da, Guts-Lage wieder fast - Demmin, hinten an der Trebel, versunken im Nebel heute.