Freitag, den 1. September

und >
kom. aus D >

Mit den Gezeiten des Jahres gehen
Privileg des Land-Menschen
und von dort zu denken und zu arbeiten
Das Alter machts möglich
wer von hier aus schreibt, weiss mehr
wervon hier aus malt, hats schwer unter Menschen der Stadt, die über Kunst urteilen
Wer mit und von Skulpturen lebt, wird sich vergleichen müssen mit denen in der Stadtnähe
Musik auch darf daher nicht kommen
Und Menschen des Films werden beurteilt schon in der Vorlage der Themen von ganzen anderen Problemen, Masstäben, Worten
und Mehrheiten, Fertigkeiten in den Städten, Anstalten, Gruppen, Mehrheiten.Wie aber
anders ist es hier und was geschieht von hier, was dort nicht gewollt, befördert und gezeigt werden soll.
So auch auf dem Land, abseits von den dortigen Maschinen, wird es eines besonderen Laboratoriums bedürfen, aus dem Erfahrungen gesammtelt, erkämpft wurden.
So wird alles, was von hier entsteht, andere Rhythmen, Gewichte haben, zu verstehen, für die woanders schwer zugänglich, kostbar zu lernen vielleicht, was das ist.
Da man das dort oft nicht erkennt, verloren hat, abwehrt als fremd und abgelegt, in anderer Sprache redend. Und wo gibt es solche, die abseits hier wissen, was dort geschieht und wie zu benutzen, wenn man mit reduzierten Mitteln denken muss, auch anderes will.
Da hilft nicht was gelegtenliche Ferien und Wochenenden bieten
Es wird anders sein dürfen zu sehen, zu hören, zu urteilen, selbst im eigenen Programm, aber wissend daraus.
In Berlin gab es jetzt die Ablösung der Berlinale-Leitung, deren Urteil auf allen Ebene Abwehr des Demmin Films führte dort vorgeführt zu werden. Und damit das Thema, was das heisst und die Ästhetik, wie das entstand und was es soll. Ohne den Film gesehen zu haben, denn nur der 1. Teil war fertig und vorgelegt. Es geht um die Situation des Landes und Folgen des letzten Krieges wo und wie man sonst nicht hinkommt und womit nichts zu tun haben darf, Feuer im Herd und aus dem Komputer der Film. Die Küche als Studio und allen offen.