Dienstag, den 1. August und >
kom. aus D>

Ein Tag Regen im Sommer

wir schauen nach links

und so nach rechts

Teile in der Auswahl von Edith Clever. Dort, weil sie Mitglied des Hauses ist.

Ein Regentag
in N.

Damals auch gab es eine Anfrage an EC, ob sie einen Hölderlin-Abend an einem promient genannten Ort machen wolle, von allbekannter Seite, ich stand daneben: "aber ohne Sie".
Neugierig riet ich zu. Es kam dann nie wieder etwas dazu. Schade Hölderlin + Edith Clever an so einem Ort.

Anm, 2 - Das versuchte auch Abbado, als er EC mit Hölderlin letzte Gedichte im Hebbel sah und hörte: sie haben für sich allein. In der Philharmonie zu Kuartag A. selbst am Klavier. Er lernte sehr schnell, dass das so nicht ging. Eine eigene Geschichte. Produktiv. Dann alle Drei. Fotos HJS und HP.

was heute hereinkam in der mail-Post

heisst in Berlin wird in 6 Wochen DIE NACHT in der Akademie zu sehen und hören sein.

Eingeladen von LucTuymans aus Antwerpen, der dort in der Akademie neu ist, die Räume mit ihm zu teilen. Nach ihrer Wahl nun also mit Fragmenten der Nacht, die sonst in Deutschland wenig präsente.

Und also in der Akademie der
Künste ein Berlin am Brandenburger Tor.

Das hat so seine Geschichte. Nicht nur das Haus 1945 eine Ruine, abgerissen und nun neu. Auch für uns ein unguter Ort, mit der NACHT und allem anderen eher nicht gewollt, Vor 33 Jahren nach dem Fall der Mauern eingeladen in der Akademie Ost(noch) und frei unter Heiner Müllers Leitung zu sprechen über dies und das, warum nicht gelitten, so dass der damalige Präsident der Akademie West, Walter Jens, darauf sagte: sowas wäre bei ihm nicht vorgekommen. In der kurzen Phase bevor auch die OstAkademie vereinigt wurde war das möglich dort zu sprechen und unsre Sachen zu zeigen.

Was nun rausfällt, und die ganze NACHT (1983) unterzubringen, parallel in Berlin ist eine schwere Sache zu organisieren. Als Dialog. Kinos sind für anderes da. Und öffentliche Orte - wollen wohl keine Probleme.

Hier: aus N. werden wir die zwei grossen Blöcke und alles Andere zusammengefasst zugänglich machen.

Den aktuell neuen Film zu DEMMIN -als GESÄNGE(2023)- wird man dann auch in Berlin irgendwo zeigen. Und man wird sehen wie das zusammenhängt: 40 Jahre deutsche Geschichte.

und aus der Tür geradeaus