Sonntag, den 12. November

und >

Berlin 7. Dezember Demminer Gesänge

Und so war das. Pläne, Modelle für einen neuen Markt. Aus Stuttgart mit der Hochschule für Architektur und A. Schwarz aus dem Berliner Büro Chipperfield wurden gewonnen. Ziel war einen Markt wieder zu bebauen mit einem kulturellen Kern als Angebot neuen Lebens, auch für auswärtige Gäste, zum Wohnen und Besuchen und Arbeiten, Leben mit dem Signal über die Grenzen der Stadt hinaus. Aus Initiative der Stadt selbst.Auch mit der Auflage einen öffentlichen Raum zu schaffen, der dazu geeignet ist im Inneren der Stadt zentral, zu nächst auch mit dem praktischen Angebot eines Probenraums für den Chor von St. Bartholomeii.

Vom leeren Platz des Cafe Zilms wieder, gegenüber der Kirche und dem wiederaufgebauten Rathaus vor der Einfahrt zur Tiefgarage, auf der das Rathaus der Stadt nun steht, an der Stelle der ehemaligen Keller des Mittelalters und links die Neubau-Versuche zuletzt mit Hansestadt-Anmutungen an der neuen Fernstrasse mitten hindurch, sehen wir die Malaise - nicht nur des Marktes in Demmin.

Gegenüber die Südseite des ehem. Marktes nun schon mit den Bäumen am ehem. Gang zum ehem. Rathauskeller. Dahinter das, was nun wie Begrenzung des Maktes aussieht - und ist es nicht. Nur als ungegeignete Barriere des Blicks ins Land und an den Fluss. Alles Ungestalt eines Gemeinwesens einmal.

Die Versuche der Studenten und Studentinnen von der Hochschule in Stuttgart begannen hier. Ohne Echo im Rathaus der verwalteten Stadt - was der Film nun vor 5 Jahren erhalten hat, In der Demminer Zeitung /Nordkurier damals als spannend angekündigt >>>.
Was hier im Dorf daneben begonnen wurde, den Kern mit den Turm der Kirche wieder herzustellen und eine kulturelle Enklave weltweit zu behaupten, wurde nun in Demmin angeboten. Und sei es denn als Film den Gesängen dort einen Ort zu geben.