nicht zu vergessen
"das heute entdeckte Wunder"
MG/fot.
Was liegt vor.
Was war zu tun.
Von wem.
Wo.
75 Jahre nach dem Tag des Grossen Einbruchs der Geschichte,
als der letzte Krieg zuende war,
zu beschreiben, was geschah und wie es ist
jetzt am Ort der Geburt, zu sehen den Ort, der damals unterging,
vor Augen wie er und die Menschen dort heute übriggeblieben sind,
zurückgekommen, angenommen auf besondere Weise
der Montage, der Bilder und Töne von dort, von einem, der weiss wie man das macht,
selbst mit der Kamera in der Hand, den Mitteln des Films,
der Erzähl-Kunst dieses Jahrhunderts, auch mit den Möglichkeiten der Kulissen,
das Verlorene nochmal real zu beschwören, zentral am Ort,
die Modelle einer Zukunft anzubieten.
Nun digital, planetarisch. Alles in Gefahr, demokratisch, sich auflösender Strukturen
und biblisch beschriebener Nöten des Planeten.
Dies auch immer wissend welche Zäsur das war, global,
wie als eigenes Schicksal, in die eigenen Hand genommen,
nun zu erzählen, als Tat, für kurze Zeit nochmal, die Mensch zu beschreiben
wie es war und ist und sein könnte, am kleinen Ort, Enklave,
abseits als Mittelpunkt der Welt des Kindes vor 1945 und danach
und nun mit den Jahren älter geworden aus der Klausur
eines monologischen Films. Der erste Film nach 30 Jahren und nach den Monologen zusammen. Mit Titel und Abspann von Mit-Arbeit und Papieren, dass er ensteht. Noch. Noch mal. Neben den täglichen Film-Notizen im Internet seit 20 Jahren.
Sie hat es vorausgesagt. Das war das Ende der Welt.1945 >1989
DIE NACHT 1983/84