Sonnabend, den 8. Januar

und >

 

kom.aus Bln>

Ist nun da, auf dem Tisch, das aktuelle Buch zu Demmin aus Frankreich, und damit für Demmin ein Weg zur Welt- Geschichte.

Was ist daran neu und spannend.

Dass es von Gallimard kommt. Dem noblen Verlag in Paris. Demmin wird hier zum Modell für sehr viel mehr.

Und damit kommen Namen ins Geschehen, die Aufmerksamkeit wecken.

Von Hanna Arendt und Foucault, Hobsbawn, sowie Kantorowicz, Nipperdey, W. Benjamin...

Herbeigerufen dies Demmin zu beobachten, was das geschah.
unübersehbar nun und nachprüfbar aus allem anderen herausgehoben.
Nun hier auf der Waage des Kindes, dass dabei gewesen und nun vor dem Gericht der Kunst-Geschichte zu der das alles gerade wird.
die Leica: made in Germany als Zeuge mit ersten Versuchen ihres besonderen Blickes.
Die Fragen werden andere sein, wenn die Welt zuschaut nun. Und das Gewicht unserer Taten hier.

z. B. 8. Mai in Demmin als Befreiung der letzten Jahrzehnte geübt.

Und was auch hier steht die "sowjetische Vergeltung"
immer vor dem Geschehen der toten Frauen und deren Kinder ernstgenommen, mit dem Warum dazu, immer im Feuer der Schändungen, und der Sklaverei nach einem verlorenen Krieg, denen sie sich auf mythische Weise alter Rituale entzogen.

Mit schnell weggeschafften Ruinen für billige Notbauten des Ver-Schweigens
Der französische Autor dieses Buches kommt aus Strassburg, der Universität, als Spezialist für Ost-deutsche und europäische Geschichte. Die Karte aus dem letzten Kriege erinnert an den Anspruch des damals deutschen Reichs in Richtung heute Beloruss(WeissRussland Vilnus) und der Ukraine als Reichskommissariate, also Interessengebiet Deutschlands, als Teil Europas, wie heute gegen Moskau als Verantwortung mit Raketen der Nato inkl der USA also als besonderes Schutzgebiet behauptet wird. Bis zum Aufmarsch neuer Truppen. In aktuellen Berichten des Abend-Fernsehens auch von unseren Politikern jeden Tag. Die Warnungen nicht ernstgenommen?
Die alten Namen der Strassen vor der Okkupation nochmal
Die Angst des Vaters 1945 war nicht die vor einer Vergeltung, sondern mit berechtigter Sorge eines, der dort ein Gut betrieb mit dem Wissen, was mit solchen und anderen 1917 in Russland geschah, und als einer, der trotzdem seinen Platz hier nicht verliess. Ins Wasser gingen die Frauen des Dorfs und der Flüchtlinge um ihn nicht, obwohl er sie nicht schützen konnte, wenn auch die seine in die Wiesen des Grabens ging, hinter dem Haus, von wo wir die Stadt Demmim brennen gesehen, mit geschwärzten Gesicht nun jede Nacht.