Dalibor Davidovic, Musikhistoriker
aus Zagreb/Dubrovnik/Ragusa:


mit großem Interesse habe ich Ihrem Streifzug durch die Musik zugehört. Besonders gut hat mir gefallen, wie Sie bestimmten “Bögen" gefolgt haben. Der wunderbare Film "Die Nacht" scheint dabei das Zentrum zu sein, mehrere Linien kreuzen sich darin.

Allerdings gibt es zumindest noch einen anderen Bogen, den von Beethoven. Vom Film über Hitler über “Marquise" bis "Ein Traum". Haben Sie ihn absichtlich weggelassen oder hat die Dauer der Sendung entschieden?

Im Gegensatz zu Wagner, der im Nachkriegsdeutschland eine “Unperson" war, scheint Beethoven der umgekehrte Fall gewesen zu sein: zu präsent, nicht wahr? (Obwohl vielleicht anders in der DDR als in der BRD.) Haben Sie das damals so empfunden?

Schöne sonnige Grüße aus dem Süden,
Ihr
Dalibor Davidovic

aus
Demmin

den ganzen Weg mitgehen.
um zu verstehen.
das Herauspicken
des vermeintlich Skandalösen.
vermag das nicht.
nochmal hören:
https://www.deutschlandfunk.de/der-regisseur-hans-juergen-syberberg-100.htmlwird helfen.
sich aussetzen.
der Kraft.
von der hier die Rede ist.
im Notfall.
verschiedenster Erscheinungsformen.
wahrnehmen.
um dann entsprechend.
zu handeln.

 

Lieber Herr Syberberg, habe gerade Ihren Beitrag im Dlf gehört, allen Respekt, sie haben damit einem schlichten Ingenieur einen Aspekt erschlossen, den er immer geahnt hat, der ihm aber nie so bewusst war. Vielen Dank und herzliche Grüße auch an Ihre Frau R. T.
aus Demmin