Montag, den 30. Mai und >

 

kom aus D >

Demmin schmückt sich für seine Touristen, damit es attraktiver wird.
Und da ist der Stadt nichts zu teuer.
Wieviel waren das 30 oder 40 000 an 40 Laternen und hoch genug, dass niemand rankommt, nicht mit Augen oder Händen zu giessen oder wechseln was da drin ist. Handgemacht.
Ausschüsse habens beschlossen und gegengezeichnet ausgedruckt und eine extra bestellte Tourismusbeauftragte hat es ausgeführt. Leider zuspät für die ersten Veilchen. Nun schon auszuwechseln gleich. Für die ersten Bewunderer.

Wie war das mit Schilda und den Streichen schon immer seit Alters her:

dumme Handlungen, deren Absicht nicht funktioniert oder deren Zweck komplett verfehlt wird; heute häufig auf Fehlplanungen der öffentlichen Hand bezogen. So steht im Internet bei Wikipedia, wer sich informieren will als lernbegieriger Tourist, wenn er wissen will, wie er das verstehen soll.

oder unter Tourismus und Demmin kurz gefasst:

einfachen sind da und wohlfeiler und hindurchzugehen auf Augenhöhe
diese Anpflanzungen von den Bürgern selbst
gewollt und bezahlt und versorgt
so auch dieses Jahr im Mai ganz einfach im Gebrauch
auch dieser Baum, schon nicht mehr erkennbar als Baum, durch Vandalismus und Winter geschädigt, ist wieder da
viel gebraucht als Achse vom und zum Rathhaus
vielbegangen also und nötige Verbindung wie von alters her auf blutigem Grund der Tränen
heiter auch zu gedenken woher und wohin
und wenn wirs blühen haben wollen , dann beginnt sie, die Wiese in Nossendorf so
Vielleicht mit Kaffee und Kuchen wie die Kuchenbäckerin aus Cafe Zilm jüngst auch Demmin für alle und bald wieder auch im Film aus D.
was nachgepflanzt werden musste, nach dem Winter, kommt langsam auch

Dann auch dies.

Die kleinen Linde ist gebrochen durch den Sturm und die Wühlmaus in den Wurzeln schwach und Reh am Stamm geschädigt. Hängt nur noch am dünnen Faden der Rinde.

A. wusste wie man das dort machte, seit altersher, mit Lehm vebinden und täglichem Giessen.
mal sehen,
sonst wächsts von unten nach.
Im Gespräch jüngst die Frage zur frühen Arbeit an der Universität, warum über Dürrenmatt geschrieben. Damals war gerade Camus aktuell gegen die andere Gruppe der sozialen Fortschrittsanhänger. So war es eine Arbeit eigentlich zu diesem Absurden auf dem Theater. S. als der, der den Stein immer wieder herauf schiebt, nachdem der immer wieder herabrollt. Das Buch war im RowohltVerlag erschienen. Allein das Programm einen Mythos zu nennen, war den Anderen als Lebensziel -in Deutschland- verdächtig. Und ein solcher seitdem hier auf der Suche nach einschichtigen Lösugen nicht geheuer,


und so warb der Verlag für das Buch(die Ausgabe von damas, 1960 bei uns im Archiv)

Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.

Albert Camus berühmter Essay, eines seiner wichtigsten philosophischen Werke, kreist um die zentrale Frage, ob das Leben die Mühe, gelebt zu werden, lohnt oder nicht. Hier entwickelt Camus seine Philosophie des Absurden - dem Spannungsverhältnis zwischen Sinnwidrigkeit der Welt und der menschlichen Sehnsucht nach Sinnhaftigkeit -, die sich durch sein gesamtes Oeuvre zieht.

"die absurden Laternenblumenkübel"so kamen sie hier an als Bilder aus Demmin