Dienstag, den 30.August

 

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Salzburg aktuell
die Stadt der Kulturen mit vollen Strassen
oft zu voll
wo man weiss
was man hat
und selbst wenn der Regen kommt und für jedermann, immer voll
wenn man es richtig macht, selbst im Saal statt vor dem Dom. Das Finale des Jedermann im Festspielhaus.
Mit nachgebauter Kulisse.
sie kommen immer wieder, am meisten die vom Land, rundum.
mit den Bilder von der Trebel, den Freunden aus Carlsthal, nun dabei

Salzburg tut gut.

Das spekuliert nicht mit Familienglück und Kinderfreuden wie Ministergeldern. Wo die jungen Leute wissen, wenn was gut ist.

Ist es auch für andere gut.
Und was im Theater dort in Salzburg für Polizei und Bauamt reserviert ist
kam zu uns vom Deutschen Theater in Berlin -auch aus der alten Max Reinhardt'schen Gründung- nun aus Schmarsow, dem Schloss, als Abwrackgut wie aus Becht'schen Zeiten als wir anfingen eben da.

Und dann kommen wir mit unserer Hallen-Scheune und Wänden des Berliner Schlosses als Ruine für den Kleist - und in Zukunft mit diesen Stühlen aus dem Theater Brechts der 50er Jahre

Nun dann in Nossendorf?

Wie dies es Land sich erholen kann
wird wohl nur durch solitäe Versuche gelten.
In Demmin gibt es die Geschichte von der hochgestellten Dame , die sich um Kinder, Kranke und Alte, Bedürftige kümmerte. Als die Russen kamen, brannte auch ihr Haus, das grosse, ab, und wurde der Park in der Folge, alle Bäume gefällt, von eben den Bedürftigen, und das Krankenhaus mit Parkplatz für die Autos dazu gebaut. Wer heute dort Hilfe sucht, weiss nichts mehr vom Ende der dann selbst alten Dame im letzten Hühnerstall ihres Schlosses einst. Wieviel klüger, für alle, wäre es gewesen und heute, ihr abgbrannes Haus wieder errichtet zu haben, den Park dazu, öffnend für die, die ihn brauchen im Kranhaus nun und daneben. Alls andere ist lösbar, mit Zuhören und Willen des Könnens, das es lernen gilt, wenn man nur will.