Donnerstag, den 28. April und >

 

Kom. aus D>

Am Morgen. Unruhe der Nacht davor. Die Linde am Haus, einzig von vor 1945 Überlebende hier auf dem Hof und im letzten Herbst vom Sturm gespalten, soll nun ihres oberen Teils entledigt, als Sockel stehen bleiben ohne Beschädigung der neuen Knospen unten. Mit grossem Bedenken, ob das gelingt.Wird sie das überstehen. Und wie wir. Am Kücheneingang, zentraler Ort. Sitzen im sommerlichen Schatten. Nach Verlust der Ställe und aller Bauten rundum.

 

Da sind die Leitungen der Turm- Kameras, wohin nichts fallen darf, die zarten Triebe unten, für die der obere Teil nun runter kommt. Und da ist das Haus so nah. Nachdem der andere Teil im Sturm das Dach schwer getroffen.
Dies alles mit nachbarlicher Not-Hilfe von Gerät und Mann von oben. Und allen auch unerwarteten Seiten.
so fielen die ersten zwei verbliebenen Stämme ohne Schäden
jetzt dem Stumpf seine Form geben
wie Sterne jede erhaltenen Knospe neuen Lebens, und hoch auf der Neue Trieb daraus
Die neue Silhuette des Hauses von der Hofseite
Metamorphosen
Nun also leben damit, was daraus wächst mit unserer Hilfe. Die LPG überstanden, das Danach. Früher der Platz der Herbst-Schlachtungen vor dem Schweinestall. Gestern die Schwalben sich neu den Baum, die blattlosen Äste, erobert zum Abflug in das offenen Fenster zu Boden des Nests. Werden sich neu einrichten müssen. Im Ofrn hier brennen die trockenen Äste der LInde. Und die neuen Knospen noch oben ausgetrieben auf dem Tisch in der Vase.
Auch
das durch den Sturz des Hauptstamms dieser Linde mit der Reperatur wieder gewonnene Alters- Dach der Biber-Schwänze wenigstens in ihrer Ecke.