Donnerstag, den 25. August und >

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Besuch aus Schmarsow, dem Ren-Schloss nun wieder an der Tollense. Mit Plänen für den Markt in Demmin. Vor dem Gutshaus mit Aussicht. Unter der gebrochenen Linde, die nun Schatten gibt aus den seit unserer Wiederkehr gewachsenen unteren Ästen

Vor der Grabenlandschaft zum Wald hinüber schauend. Von wo Demmin brennend zu sehen war 45. Der Fall des Reiches in Feuer und Tod der Kinder und Frauen. im Wasser der 3 Flüsse dort.

 

 

 

 

 

Hinüber zum anderen Haus, sie ist Architektin aus Berlin und weiss was das heisst, ein Haus wieder instand gesetzt zu haben. Vor einem Jahr noch alles Grau. was jetzt weiss ist wie. der Schwan aus trübem Wasser.

Eine neue Wand mit Fachwerk aber der Hollunder überlebte

Und dann so. Mit Bedacht und wenig Mitteln. Auf alten Gestein der Eiszeit noch.
Altes Haus, das älteste nun hier, und dahin wieder mit Lehm der Böden.
Noch schnell die Halle, die eine Scheune war. Mit beilgehauenem gebälken und Heu den Kindern ihr Paradies, wie Pferden und Kühen noch.
Als Denkmal abgelehnt zum Denk-Mal geworden. Als förderunfähig befunden - wo sonst sowas nun hier weit und breit.
Festspiel-Ort mit Berliner Theaterprospekten zum Raum geworden. Schauwand nun, wo das hergekommen vor 2o Jahren.
in der DDR als LPG noch da Ställe, Waschhaus-und Taubenhaus, mit Apfelbaum uns zum Empfang schnell noch abgerissen, was Geld brachte als "Schandfleckbeseitigung", und so die Linde. heute frei ins Land zu schauen, gebrochen mit neuem Schutz zu sitzen
immer wieder Luft zu holen
Nun Lager für ein Heu, das niemand will und braucht, weil die Tiere weg sind oder anderes fressen, wie dann wir.
Die Gespenster aber Demmins sind hier geborgen wie vor einigen Jahren dort aufgestellt zu mahnen. Weil Demmin keinen Platz dafür hatte.
einen neuen Raum damit bauend hier dem Ort des ungewollten Heus.
Dem Dorf der Rosen auch. Besonderer Art.
Und für Demmin, der Stadt der Märtyrer etwas Ruhe.