Der Ort und der See waren berühmt für ihre Narzissenblüte im Frühjahr auf den Wiesen. Ein Alptraum zuletzt des Rummels. Was Begehrlichkeiten weckte, die Touristen, die dafür kamen, im ganzen Jahr zu fangen. Dass sie ihnen Häuser bauten und was sonst die Touristen heute mögen. Alles aus Holz, originale Trachten, Komfort nach Plan. Und sie nannten es Narzissendorf und die Bar nach dem Maler, der dort wohnte mit seinen blauen Fenstern. Dafür mussten die Wiesen mit den Narissen weg. Und alles, was sonst bisher diese anzog. Wird nun geboten nach Plan. Alles gernt wie es im Buche steht. Den ihren.

Es waren die Wiesen des Heus. In den Hütten unten am Wald, wenn man heraustrat, vom See, dem Bade, herkommend und am Morgen die Milch holend von der Au, den Kühen am Ufer des Sees. Zu denen in den Häusern oben in der Zloam. Noch Ende der 50er Jahre erhalten. Herüberwinkend den Gräbern drüben am anderen Ufer.

In den Nachrichten lesen wir von einem neuen Einstein-Denkmal für Jerusalem. Und wenn wir lesen, wie das aussehen soll, dann wissen wir wie: eben so. Wie sagte er zur Musik befragt, die er gerne spielte: spielen - und Schnauze halten. Wie aber spielt man Einstein. In Jerusalem selbst.

Interessant was sie sich wählten als Ziel ihres Anschlags.

Heu, wie es damals noch geerntet wurde. In grossen Mieten. Von einem Monet. Heute Millionen wert - als Bild. Das und solche. Mit stierem Blick des Fanatismus. Immer die Zartesten perfid, zuerst van Gogh und nun Monet.

Wer erfindet die angemessenen Stafe dafür. Auch für die RädelsFührer, An Stifter weg damit. Immer schon gedacht, wenn sie das mal rauskriegen. Aber es musste von innen kommen. Für eine bessere Welt ist es nicht. Eine andere, vor der ihren Gnade uns Gott, von dem sie sicher nichts wissen.

Und dann am Morgen im Nordkurier Demminer Zeitung alles ganz nah