Donnerstag, den 24. Februar
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Ein schöner Tag
Auf dem Weg zur Leopoldstrasse aus Richtung Englischer Garten(Gentertrasse)
überqueren wir die Stadtautobahn durch die Anpflanzungen am Wall zum Schutz der Häuser gegen Lärm und Abgasen und Unruhe überhaupt.
Das ist vorbildlich gelungen, als man die Schnellstrasse in 4 Bahnen hier durchlegte
Es ist eine Gegend, bis dahin wild bebaut, zwischen alten Kleingärten-Häusern und Bürohaus und Lagernschuppen, Hochhäusern zum Wohnen im Grünen und doch mit Nähe zum Englischen Garten und U-Bahnanbindungen
Alles harmoniserte, des ehemaligen Schlosses Biederstein nach dem Abriss 1918 und der Auflassung seines Parks im Stillen gedenkend
auch unsere ursprüngliche Angst auffangend, als wir von dieser Autobahn mitten hindurch und nahebei erfuhren.
Kinderfreundlich alles und den Bewohnern zugetan, so den Besuchern auf dem Weg von der U-Bahn zum Englischen Garten
Wenn da nicht dise roten Punkte wären, und wir wissen, was das heisst.
alles weg
Kahlschlag
jeder Punkt eine Säge plus Beil
warum ist denn München angenehm, warum kommen sie hierher, eben noch gelöst und nun die Angst wieder.
selbst dem Eisbach haben sie noch hier offen gelassen, von Nymphenburg, den SchlossAnlagen bis durch den Englischen Garten zur Isar 8 Kilometer sein Recht gelassen, zu überqueren und sichern.
Wollte hier noch abschliessend sagen: das in einer Zeit, in der wir ums Übertleben des Ganzen uns sorgen sollten, immer mehr vernichten, was lebt. Und nun ist noch ein ganz anderer Krieg aktuell - und in nicht guten Händen, viel Macht. Über totale Finalitäten.