Donnerstag, den 22. September und >

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Selbstaufgegeben in den Untergrund zu gehen, für einen Film nochmal, den keiner will, Erwartung, Gedanken, gemessen an den gewohnten Massen und eigenen Vorgaben.
Kein König, noch so verrückt, kein Führer, nun peinlich gemieden, und keine Figur die durch geht.
Musik ja mag helfen muss, wird helfen, aber nur die vom Ort.
Und siehe da, da kommt was, ungeahntes Licht, noch im Herbst vor der Tür.
Selbst da, wo man es nicht geahnt.
Fundamente des hohen Hauses. unzerstört, hindurch im UnterGrund, was oben verhunzt ist
zu ergründen Schicht auf Schicht.Gehen die Pfade darüber und durch das Labyrinth des Fundaments auch hier.
Aber auch hier im gleichen Grund etwas weiter gar nicht abseits, zentral
was die Keller nun freigeben am gewichtigen Ort des Tors hinaus
Verborgenes, was oben nicht genehm war als Clownerien geduldet, wo es um Kunst ging die offizielle.
nun geborgen, das Nichtbeachtete, nur unaufwendig musste es sein, wie nebenbei

was 1945 übrig blieb. Dazu gehören dann auch die Bilder mit Liebermann und Käthe Kollwitz und Hitler und Speer -und Ulbricht eher nicht- in dieser Akademie in Berlin, der Kunst gewidmete.

Auch in Demmin bei Nossendorf ist der Unter Grund noch mächtig . Fundamente , ganzer Strassen und Häuser, der Menschen mit Tönen, verzerrt und rein, wie am ersten Tag, Gespenster des Lebens noch mal, die ewige Leier. Sie ernst zu nehmen wird erste Aufgabe - sein .
Von hier aus wurde dies Demmin einst versorgt mit Schafen und Brot, von hier aus sahen wir es brennen zuletzt, und von hier jetzt werden wir es noch mal aufbauen - und seis als Memento mori des Films seiner Gesänge . De profundis. Von Grund auf. Dass es sei. Der Welten Tanz der Toten.