Freitag,
den 1. Juli

und >
kom. aus D>

Immer im Hintergrund wie es war vor 20 Jahren: nichts als ein Stummel der DDR
und vor 77 Jahren alles noch da
Und was ist, nun und sein soll: wieder ein Turm und Hof als Park
so auch hier: nichts vor 20 Jahren, nichts von dem, was wir heute sehen, blühend. Trotzdem
Dem Abriss schon übergeben, letztes Fenster, gerettet dem Leben.
so auch hier
ein Loch in der W and, zugemauert, als Fenster wieder nach alten Fotos
vor 77 Jahren
der Kuhstall mit Scheunendach für des Heu der Tiere, das Storchennest noch, und die Garagen
heute die Linde im merhin.

ich sehe heute dazu heute auch das Kind hier zum Nest schauend jeden Morgen der Störche, mit ihnen aufgewachsen, im Album des Vaters, aus dem das alles wieder entstand. Dann vor 2o Jahren neugebaut nach diesen Anweisungen, nach alter Art, so nach Paris gebracht, ins Centr Popmpidou... als Botschaft mit Hilfe des Hebbel-Theaters(!) hinurchzuschauen dann -

eine eigene Geschiche. Alles da als Film.
Die Bilder, Geschichte.

Heute die Schwalben im Haus, im Zimmer auch erste Nester wieder. Das Verbot auch der Gerichte auf Klage der Nachbarn hinüberzuschauen mit der Kamera... wir wissen heute warum

auf dem Ofen wieder, noch an alter Stelle der Kachelofen, das verkohlte Gerüst der Scheune, wie es gedacht war als Koordinaten Der Nacht auf der Bühnen und im Film, ein neues Kapitel. Wie erzählen demnächst in Berlin, vor einer Leinwand, wo demnächst der Film danach gezeigt wird, des Traums eines Lebens wieder? eingezwängt in die Leere der Stühle, vor soviel Stoff des nächsten Films nach 10 Jahren und der anderen davor. Das Modell nun für den Titel. Erhalten.

So viel zu erzählen, wie in 1 Stunde vor dem nächsten Film, eingeklemmt zwischen Leindwandleere ohne Projektuion und Stühlen engund dunkel als Höhle ja, als Denkort ohne Fim arme Hölle der anderen Erwartungen.

Heute also
andere Sorgen
schnell vor dem Regen muss es rein, das Heu, in die Scheune, die heute eine Halle ist. das keiner haben will, wozu
selbst schuld
wozu das alles das keiner haben will und braucht. Und doch, wozu sonst alles.
In einem Ort, der sich immer noch Dorf nennt. Ein Biotop dessen, was hier einmal war und sein wird, wo sie das beton-verkrüppelte Ufer der Trebel als Sehensnwürdigkeit ausschreiben. Demmin im Nebel - aber noch da?

Wenn dieses Dorf überleben soll, als Dorf, dann auf diesem Wege, wie auch immer behindert und gestutzt. Nur so.

Ab heute, angekündigt das Buch, für Nele Hertling. Darin was sie dafür getan hier und auch sonst. Titel Die Bewirkerin, Akademie Berlin, Verlag spector books.