Freitag, den 18. März und >

Kom. aus D >

Die oft und gern fotografierten Bäume am Markt in Demmin, die den Kellergang vor 45
markieren, sehen heute noch so aus. Das Markenzeichen nun der Stadt Demmin.
In sich verkrochen und armlich vor nicht einladendem Hintergrund, den Kahlschlag der Häuser nach 1945
am Markt zu beleben. In einer Achse der Bäume mitten hindurch.
Nach wenig Regen dürsten sie nach unserer Hilfe dem Wasser.
Vor 40 Jahren pflanzte Joseph Beuys seine 7000 Eichen in Kassel, die heute berühmt nun sind als soziale Plastik. So taten wir das Unsere. Jeder Baum ein Name. Eine Bürger Allee.
Und tun
Uns sorgen
jeder Träne eine Blume
es noch.
Noch warten sie auf ihre Knospen
zu antworten dem Grün der Wiesen und dem Grunde
Die Eichen von Beuys 40 Jahre danach. In Kassel, so unsere In D.
Beuys noch mal
der Stille ein Erwachen wieder bald

von allen geachtet
jedes Mal wenn gefragt
bestätigt was auch immer sie bleiben.

Und sie wissen
nur so geht es
wenn was Gutes draus werden soll

macht Räume draus aber so dass wir uns in ihnen wieder erkennen

 

wir wissen was das heisst und zur Form wird

Bauen
wohnen
denken.

heute aktuell im NordKurier Demminer zeitung

Nein. So nicht
An die gewählten Vertreter der Stadt D.
und die vielen anderen.

Was seit 2015 Begehrlichkeiten weckte, zentral behauptet, umkämpft und daraus wuchs, auch aus dem Willen derer, die sonst nicht zur Wahl gehen, und das ist die Mehrheit, der Schweigenden auch insbesondere.

Nun vermarktet von denen: die sich bisher nicht kümmerten. Geschrieben in der Zeitung von einem, der sagte: nie wieder Markt, und wenn jetzt solche die Hand ausstrecken danach, die auf ihren Wahlplakten schrieben: nicht mit uns, sollten sie bedenken: alles dies ist entstanden aus der Leere des Nichts seit vielen Jahren des Endes der Stadt, des Untergangs, aus dem wie sie einmal war.

Nämlich seit dem vor jetzt 2 Jahren:
Filme im Kino, Bücher bis über die Grenzen, Theater auch im Internet, Requien, die mahnende wie lästige Umzüge ersetzten, selbst GedächtnisOrte, zu teuer und eben solche, gescheiterte Projekte am Hafen ohne Inhalt und nun der Film selbst zum Markt, wie er erwachte, aus eben den Bürger-Spenden und mit ihnen besetzt für die Welt, woraus der Markt, dieser Platz und die Stadt sich wieder erheben könnte. Aber nicht als Menetektel eines letzten Aufgebots, als Zeugnis eures Untergangs, sondern aufmerksam zu machen, was hier möglich wurde, geschah, dass aus den Tränen Bäume wuchsen, zerstörenende Hände verbannt waren, die sonst wütenden der Not, an diesem Ort.

Darum Hände weg von diesem Platz und seiner Stille, wo jetzt aus diesen Tränen nicht nur Bäume wachsen, die ihr durchquert mit jedem Gang. Zu sehen, erfahren was da kommt. Aus soviel Wissen und Tun. Zusammen schon.

Bis bald.

 

Nämlich dieser Morgen auch hier.