Dienstag, den 15. November und >

kom. aus D>

Am Morgen die Arbeit am Kreuz, dem alten
nachmittags die Stunde der Wahrheit d.h. der D-Film wurde gesehen, der 1. Teil vom FS
die fehlenden Schindeln, werden zugesägt und eingepasst
später Herbst ist, alle, alles kommt zusammen
jetzt darf kein Fehler entstehen. Das alte Holz der 6o Jahre im Wind und Wetter der Berge muss silbergrau erhalten bleiben und das neue Holz honig- gelb dahin, wo es fehlt dazu.
Der Film trägt die Bilder und Aktionen von 7 Jahren am Ort zusammen mit den Tönen von dort. Und ganz aus dem Computer montiert.
so eben nicht
von hinten machts nichts
Ganz abseits und doch welthaltig
muss das sein und immer klüger, als das was da gesagt wird. Im Ton und Bild dazwischen.
letzte Rosen des Jahres wie die in Grundlsee am Grab mit neuem Alten Kreuz in der Steiermark so hier
wie sichs fügt, dass es passt. Was seit Generationen so gedeckt wurde als Dach und die Menschen dort sich auf den Gräbern ihrer Grabkreuze noch machen, ist auf ihren Häusern längst ersetzt durch schelle und dauerhaftere Ziegel, die dann glänzen und den Augen wehtun.
Insgesamt ist das Konzept so aufgebaut, dass Fragen oft erst später ihre Lösung finden, sowohl im Ton wie Bild.
Oder, dass fugenartig Schichten aufeinandertreffen (Cafe Zilm), wenn sie der Situation entsprechen.
Die in der Realität der Installation des Cafe Zilms an wechselnden Abenden vorgeführten Filme wurden durch einzelne Vor-Reden eingeführt,
im Film jetzt ermöglicht die weiter übergreifende Musik zusammenfassende Sinnflüsse, besonders wo die Gedanken sogartig aufeinander stossen.
Die Kunst schafft, wenn es gut geht, was was Argumente nur mit Widerspruch und Langeweile vielleicht nicht zur Einsicht bringen. Aber hier wurden die Konstellationen dazu selbst für kurze Zeit gebaut, das diese Kunst-Einsicht geschehen kann, wenns gutgeht. Mit Tönen und in Bildern. Am Ort und nun in der Form des vorführbaren Films dann auch. Und man sieht wie sich mühen dabei am Ort. Zu sich zu kommen. Mit Hämmern und laufen und Steigen und - singen. Und wenn sies nicht selber können. mit Hilfe von anderen ...