Dienstag, den 14. Juni und >

 

Kom. aus D>>

Nun wurde gemäht
Die Schätze zu sehen frei den Blicken in des Morgens Frische
Auch von weiterer Entfernung
Wie Klüfte und Spalten ziehen sich die Bahnen der Mähmaschine durch das hochgewachse Gras nun nachdem es seine Saat abgeworfen hat.
Derweil wurde im A-Haus der alte Lehmboden weiter ausgetauscht und die freigewordenen Steine des Grundes gesammelt zur neuer Verlegung im Neuen Lehm.
Am Weg an den Hütten die kleinen Linde war nicht zu retten, mit Lehmverbänden am dünnen Rindenverband.
Aber von unten treibt sie neu
die tapfere Traubenkrische ist durchgekommen mit täglichem Giessen alle Stunden
ohne sie herunterschneiden zu müssen um ein Drittel wie der Gärtner der Baumschule empfiehlt. Oben die neuen Triebe zeigen es,
Also Ordnung an der Koppel zum Graben.
Inzwischen Mittag geworden
wie kleine Inseln, was stehen bleibt allumfassend neue Freuden dem der das Vorige in sich hat
und die gemähten Flächen werden silbrig im hellen Licht
im halben Schatten der sommerliche Platz
vom winterlichen Schaden der Jahre nun schon und noch mahnend
das Heu jetzt ist zu bedenken, zu machen, wenden, trocknen, einzufahren und wohin, das keiner mehr braucht und will hier.
doch wer alte Regeln will und alte Rosen muss sich kümmern. Uns, dem Menschen gemäss. muss wissen wie und wollen dürfen.
Zeiten des Kraftfutters oder bestenfalls gepresster Ballen, was sonst locker war als Tugend seiner nach Wiese duftenden Existenz.
So ist es wohl so, dass von Zeit zu Zeit, und nun in immer kürzeren Abständen, alles in Frage steht. Die Werkzeuge dazu werden gefährlicher und deren HandWerker gespenstischer. Die Rituale bleiben. Ob des Untergangs wurde schon immer beschworen.
Verlust der Schneisen des Glücks besonderen Art schmaler und hoher Pfade im frischen Gras auf mosigem Grund des Fusses Vergnügenden wir uns wieder holen werden
vom Hof in die Scheunen geholt
der sichenen und wieder entstandenen unseerer nahen Räume geholt