Sonntag, den 10. April und >

 

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Haus Demmin im April (Fotos MG.)
Die Bäume allein sinds wert
was einmal Park wieder in die Natur übergehend als seines schönste Zustand
jetzt erst nähern wir uns dem alten Herrenhaus
sieht aus wie seit Generationen unbewohnt und doch trafen wir zu letzt noch welche, die darin gechlafen als Kinder und den Besitzer als auch dort geboren, aufgewacht, umsorgt.
Die letzten, die hier drin das Sagen hatten, das Bestehende als Wohnsitz eigener Pläne benutzten, waren die Margot Honecker-Leute der DDR zu Schulzwecken.

Der Anspruch des Menschen sich solcher Art des Menschen zu repräsentieren, zu antworten auf die Natur, den Bäumen, dem Fluss, die Möglichkeiten. auch dem eine Form zu geben ist hier noch mal zu sehen. In festem Stein gemauert mit der Hand, wie gedacht, zu wohnen auch. Zu Fassen sich. Zu behaupten eigene Exisrtenz. Hindurch zu gehen. Zu begrüssen die Jahrhunderte auch davor. Bedenkt es wohl, wenn ihr da rangeht. Bei angezählter Sinnentleerung allgemein und gerade hier lokal schwer.

alles am historischen Ort der alten Burg Ruine und Sitz der vorchristlichen Herzöge von Pommern/Vorpommern.
Demmin der Turm von St. Bartholomaei grüsst über die Peene unten. Auch das.
Die Pläne diesen Ort wieder zu aktivieren laufen(Masterplan in Abreit) sie richten sich gegen die Ruhe, die hier das Kapital ist. Dessen was ist. Ob sie imstande sind daraus das einzig gemässe zu entwickeln, dh. mit Kultur zu antworten, ohne zu schaden, wieder, ist zweifelhaft, da ihn der Inhalt fehlt, früher waren es die Repräsenationsaufgaben der Burgherr-Herrschaftüber das Land, dann des Schlosses und seiner Gutsverwaltung, bis 19 45. Der Einbruch kam mir den Russen. und der DDR im Namen der russischen Okkupation.
Der Vorbesitzende Christoph von Rohr, bis 1945 durch aufrechte Haltungen nach dem Ende der der DDR, wieder instand gesetzt, dort zu sein und die Reste zu übernehmen, hatte inzwischen im Westen/Düsseldorf, zwar die Mittel und Ideen das wieder zu übernehen, aus Treue zu Femlilie und Geschichte, wurde aber durch die Situation dort, Brände im Haus und allgemeinen Zustände in Demmin, zu neuen Flucht bewegt, und übergab alles der Stadt, die nicht wusste, was sie mit diesem Erbe anfangen sollte. Die Auflage es so zulassen, ehrend, unzersiedelt lastete schwer in einer Konsumgesellschft des hungrigen Immobiliengewerbes - hier mit Landflucht.Die Land-Wirtschaft machten inzwischen die Maschinen. Die Flüsse waren als Verkehrswege ausgefallen. Und damit der Hafen tot. Mit gleichermassen runinösen Anlagen und industrialisiertem Ufer.
Wir aber, wie kommen wir da her. Aus grossem Drama, Konflikten, Tragödie. Irgendwo floss der Samen, hier wurde geboren, ebend da. Dann das Theater, wurde der Film gemacht dazu, her zu fahren, wieder, noch mal. Entschieden. Noch mal. Nun also da,