Als im Radio die Meldung kam: Demmin als Film würde aus Schwerin, der Regierung des Landes, gefördert,
kam G. der hier aus Demmin jeden Tag kommende Mit-Arbeiter an den Mauern des Neuen alten Haus, was das denn für ein Film eigentlich sei .
In der schriftlichen Bekanntmachnug aus Schwerin steht er als "Dokumentarfilm".
Kurz, konnte gesagt werden.
Was wir getan, in den letzten 6 Jahren, jeden Sommer. Am Markt, der noch immer leer seit 45. In Demmin.
Ohne Geld von der Stadt zu bitten, zusammen, aufgenommen, festgehalten, gesammelt, alle dabei, für die Stadt, mit der Stadt, Spenden, Arbeiten selbst, mit Freunden aus Berlin und aus Demmin, München, Mailand, egal ob es je wieder einen Markt dh. ein Zentrum der Stadt geben wird, dies wird nun sein, von denen, die hier leben, was übrig blieb, dazukam, kein Spiel als Film, dokumentiert, aber als das Eigentliche, was sich alle vorstellten, wenn sie da kamen, in jedem dieser letzten Sommer in ihrem Gedächtnis und Willen. Aber zu sagen ist auch, als ich die für Kultur zuständige Ministerin schriftlich um ein Gespräch bat, neu im Amt, ihr zu erklären, was hier geschieht, liess sie sagen, auf dieses Gespräch oder Treffen "lege sie keinen wert". Wir haben es nun trotzdem dort gewagt und dies noch und vor Gremien vorzustellen. Vielleicht hilfts. Von dem, der die Stadt hat brennen gesehen. Vor nun 76 Jahren, noch immer im Inneren leer. So wird die Stadt also noch mal entstehen als Film, die Stadt aller, die da sind. Und vielleicht so nicht nur sie. Als Fiktion eben dieser aller. Gefasst als Film.
Versuchen wir es.
Weiter. So.
Für Herbst angekündigt
Besuch eines Filmteams aus den USA/Havard zu dokumentieren was hier geschieht. What we here are doing in the filming-diaspora,
that means " in Your post-cinematic work (especially the Nossenorf Project)"