Sonntag, den 7. November

Kom.aus D>

In Demmin nun als Theater in der Sporthalle der Beermann Arena das Stück vom Untergang der Stadt1945 Anfang Mai.
Was schon im Internet ersatzweise wegen Corona lief. nun live und hier selbst am Ursprungsort.
Die Mischung aus Projektionen und Oratorium mit rapsodisch sprechenden Darstellern und einem durchgehenden Soundtrack aus Liedern und Geräuschen.
Tief ist in die felsigen Untergründe zu gehen
Die Gründe zu erforschen und darzustellen warum sich die Frauen umbrachten zu Hunderen mit den Kindern
Wie findet man 75 Jahre danach die Form das darszustellen auf der Bühne im Film.
Kindermorde vor der Selbsttötung der Mütter in mehr als tausend Fällen
warum aber mit solchen Backenmirkos heute der Öffentlichkeits-geilen Aufschneidern unserer Politikbonzen in einer Geldsuchergesellschaft, wenn man solche Bilder hat mit solchen Einsichten und eine Technik, die das besser kann.Und die Spoprthalle gut genutzt.
Und dann. Die 2. Zerstörung der Stadt inklusive im Da-nach durch Wiederaufbau, da helffen keine Pluschtiere auf dem Boden der strickenden Bürgerbüros. Oder lärmende Topurimus- Gier.

Immer wieder die Fragen bleiben. Wer ging ins Wasser wurde angegriffen geschändet.

Haus HeydenLinden nicht, dicht am Wasser und nicht Haus Demmin

auch in die Kirche mittendrin, stehengeblieben, mutig bewahrt, gingen sie nicht, die Kinder ablegend
Einzelschicksale durch das lange Rohr, einzig quer durch den Raum, in den Projektionen unserer Welt, die dort unterging bis heute. Am Abend des Todes, ihres Führers.

Wer kam, ein kleines Häuflein mit langem Reden, danach,

 

es kamen, die da hin gehören. Aus Vanselow und aus den Krankenhäusern und viel Junge mit den Fragenvon Nah und Fern. Der Bürgermeister, der Neue - nicht gesehen.
In einer Woche sind die Blätter der Bäume gefallen. Nun erkennen wir in den Skeletten den Kern der Stämme und Äste selbst. Auch die Häuser von oben werden wieder deutlich. Fern am Horizont ganz hinten Demmin, das erwachende, in solchen Ritualen, nochmal?