Montag,
den 4. Januar 2021

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Vor fünf Jahren kamen wir mit ein paar Freunden aus Demmin zusammen, dazu eingeladen war das Kamerateam, das damals den Film ÜberLeben in Demmin drehte. In dem es um viele Aussagen zum Thema der Toten und den Brand der Stadt 1945 ging.

Unvorbereitet und für mich selbst ungeprüft entwickelte ich den Plan in der Mitte am Markt die immer noch leere Seite mit den historischen Fassaden so zu installieren, dass der Markt wieder und damit das Zentrum der Stadt noch mal entstünde.

Das Entsetzen schon bei dem Gedankenwar gross. Ohne Mittel an Geld und ohne Wissen von der Technik dh ohne Gerüste und Zusage der Stadt selbst führte zu Abwehr und Nein und allen Vorstellungen warum das nicht ginge, noch dazu in 6 Wochen, da die Stadt ihr 775 jähriges Jubeläum feierte.

 

Anwesend war von der Stadt Karl Schlösser, der Doyen und Hauptskeptiker in allem, denn er kannte Demmin noch vor 45 und wusste was verloren war auf ewig und vertan danach und warum und von wem, überhaupt was die gegenwärtigen Dinge der Stadt betraf. Und das mit Recht, und so Esch der einladende Kenner, der bis vor einigen Jahren hier zur Schule gegangen, wusste was geht und was unmöglich íst, und es war da Leiter des regionalen Museums, der wusste aus den Dokumneten und engen Beziehungen zu den Ämterm, warum das verrückt war. Die Filmleute nahmen alles auf, mit Ton, dass wir heute auch den Ton zu den Bildern haben, wie unmöglich das war, so was auch nur zu denken.

Am nächsten Tag kam der begeisterte Zuruf des Bürgermeisters und die Gerüste wurden am Ort gefunden und waren für 6 Wochen frei, auch das Geld von privat wurde nach einigen Telefonaten zugesagt, die historischen Bilder gefunen wie das aussah und wer es vergrössern sollte auf Gerüsten in historischer Höhe von 12 Meter an den Gerüsten. Die Stadt behinderte nicht die nötigen statischen Messungen und Freigaben. In 6 Wochen stand alles und konnte eröffnet werden. Alles nach dem Berliner Vorbild des Schlosses im Zentrum am Anfang als Gerüst und Vision.

Karl Schhlösser umarmte unter Tränen, andere entschuldigten sich für ihre bösen Worte nach Eröffnung des Gedanken dazu, das Wunder war geschehen. Die Wund der Herzen war geschlossen, überhaupt erkannt. So wurde es empfunden. Geschrieben in der Zeitungen. Die Menschen kamen von weit und konnten es nicht glauben. Das in Demmin.Der gelähmten Stadt seit man denken konnte. Aber das war dann der Anfang. Von dem was nun folgte Jahr um Jahr in den Sommern danach.

Die Kamerleute nahmen alles auf. Wie die Gedanken entstanden. Im Sprechen, jund wie sie mit freundschaftlichen Widerstand ihr Entsetzen kundtaten.
Von dem hier bis 45 stehenden Gehäuse der Heilgeistkirche, der ältesten der Stadt waren nur noch diese Steinen da, neu geschichtet. Da wo wir nun sassen.

So könnte der Film zur Wiederherstellung des Stadt Demmin beginnen. Als Fillm des Erwachens aus sich selbst und spannend, wie es weiterging. Alles aufgenommen und da, wenn wirs nur wollen und tun. Richtig tun.

Von einem, der die Satdt hat brennen sehen. Von hier. Und der die Frauen hat laufen sehen, verschleiert vor Scham, die tödliche. Mit ihren Kindern bis in den Tod. Aus der Ferne hier erlebt. Zurück und wissend, das es anders sein muss heute aber wieder da.

Am selben Abend war auch das Buch fertig mit den Dokumenten über das Ende der Landgüter rundum, von denen Demmin damals lebte wie von der Flüssen des Hafens der Hansezeiten davor. Es wurde eigentlich an diesem Abend vorgestellt.