Mittwoch, den 3. November

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und kommentiert aus D.

Abfahrt nach reichem Sommer hier in Richtung München. Katze, Frau des Hauses und David aus Berlin.
Hier gibts noch einiges zu tun.
Noch kleiner Abstecher
an den Ort, den die Stadt sich zur Erinnerung an die Toten von 1945 nun eingerichtet hat.
Bis zum Film von Farkas und nach dem Requiem von Mozart gabs das alles nicht. Nun auch ohne die Umzüge zum 8. Mai. Dazu neue Bücher, am Wochenende ein Theaterstück dazu aus Köln. Filme auch, in Arbeit.
Mahnend die Heilgeist Kirche aus Ruinen noch für Jahrhunderte ins Gedächtnis zu schreiben. Darunter liegt die Geschichte in Stein, auszugraben die Fundamendte der Stadt. Unter den Parkplatzen und Garagen der Vergänglichkeiten.
Unausweichlich der Platz an dem das Symbol-trächtig dann geschah und wo er zu finden war. Am Ort der Taten und
und wo Demmin am schönsten war in sumpfiger Stadtnähe ihres Kerns der prominenten Stelle der Geschichte auch.
mit der Silhuette der Stadt früher ein Fest der Augen und der Bürgernähe
Gerade hier musste es sein und von den Bürgern selbst zu errichten.
wo Verhängnis und Fluch sich aneinander messen
Dem anderen Kriegsdenkmal gegenüber, an der anderen Seite der Flüsse, wo die Reiter ihre Steine wältzen, zur grossen Treppe, der Stadt eingemeisselt noch immer in den Wald.
So kommt denn her und seht wie das zusammen kommt an diesem Ort. Die Geschichte dieser Pferde und dieser Flüsse und der Menschen in ihnen, nun in eins. Zu erzählen wie das kam. Flugzeuge und Raketen inbegriffen, Stoff für Generationen. Zu berichten und zu fassen dann
auch wegzuwischen was sich abgelagert immer wieder. In dichten Schichten.
Zu halten. Solange es geht. Dass es vor den Elementen besteht.
Was blieb.
Demmin, die Stadt der Ulanen bis 1918 und seit 1925 mit ihrem Denkmal oben im Wald am Berg über der Stadt.