Sonntag, den 30. Mai und >

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im Mai der heraustretenden Sonne nun unter uns
das Wochenende danach

nach der Abgabe des letzten Filmprojekts wieder von 6 Jahre Arbeit und eigentlich 20 wieder

von hier

in dem die Löcher gebohrt wurden für die Wand im A-Haus aus Holz und Lehm mit den neuen alten Fenstern dann
und als der Flieder aufging
dass alles satt war von Leben
nach dem Regen
nach eigenem Plan
die Abgrenzungen in Grün
dass sie es danken so ordentlich zu stehen die Stäucher und Bäume
vor einem Jahr jetzt diese Decke wie die Wände und Fussböden im Argen und jetzt als ob es immer so sei
wissen und wollen
und war es und ist es eben nicht dies einfach so schwer zu finden, erfinden wieder
auch können, am muss es auch können wieder mit Sinn
und so festgehalten dass noch Menschen sind wie sie einmal beauftragt wurden es zu sein

Der Unverstand hat dem Haus übel zugesetzt. Kalkzementputz über Lehm und nun kommt alles runter, Lehm hielt über 300 Jahre, die "Verbesserung" nur wenige Jahrzehnte.

Die Zumutung. Ein Epochen-Film als Monolog. Der Montagen in Bilder, still und bewegt. zu den Tönen des Gerichts und der Rettungen auch. Wenn wir gut sind.

-um uns,
kriechende Speichellecker, schwer zu ertragen, vor wem, für was-