Freitag,
den 30. Juni

und >

Kommentiert
aus D>

wo die Bäume stehen

das heisst doch wohl, dass sie angezogen werden: von was?

was auch erklärt wie sie nach dem Zug des Winters bis Afrika zurückfinden in das Nest gerade hier?

Und, sie sitzen nicht an der sonst gesuchten Kante der Regenrinne darunter abseits, sonden eben da, wo das Nest darunter ist.


Unsere kleinen Zimmerschwalben sind nach 2 Tagen spurlosem Verschwinden wieder da. Aber
zunächst auf dem Dach, dort über der Ecke des Hauses worunter ihr Nest war, da die Fenster verschlossen waren, im Gewitter.
Wir aber gehen nochmal an diese entleerte Aussenstelle unseres Nestes

dahin wollen wir gehen, da sind wir zuhaus
was zu fest ist, zu stramm sitzt, muss gelockert werden
die Birne fällt in den Weg, aber mehr noch der andere dahinter. Noch was zu tun.
was erneuert wurde und was durchhielt
auf der Strasse nach N. dann wieder die jährlich Opfer-Bäume, dafür nichts Neues am Ort. Sie sollen nur weg.Mit den roten Punkten der offiziellen Alleen-Schau.

 

ein lichter Platz
in Demmin
nun sollten da auch in geschützen Räumen andere Künste ihre Anziehung beweisen und das Leben auch im neuen offenen Raum, zhu sitzen und sich treffen.
Dafür in N. selbst die Verkrüppelung dessen, was vor kurzem noch ein Baum war, Tierquälerei ist inzwischen nicht mehr erlaubt, so auch das Schänden der Frauen - wann schützt man die Quälerei der Bäume und die Schändung der Augen.
wieder zurück vom kleinen Ausflug
Freunde vor kurzem hier nannten es Paradies, zumindest frei von solchen Höllen. Mit denen der Fortschritt das Leben der Menschen verseucht.
Dazu ghört nicht nur Wissen, ein anders, auch die Willes zu wollen. Was dazu tun ist.
viel ist schon getan
seit einem Jahr
langsam Schritt vor Schritt
Der Bürgermeister Koch spricht von Bagger, wenn da gebaut würde auf dem Markt. Aber da war doch der Kellergang, als Achse querdurch jedem Architekten Auftrag zu erhalten in Zukunft. Der Lebensverbindung von einem Stadtteil zum andern und des Rathauses zu den Menschen auch. Mehr Ereinnerung nun der Bürger als so manche andere Erinnungsgeschäfte aktuell von oben.

Im heutigen Nordkurier/Demminer Zeitung wird immerhin die Marktsüdseite als Sorgenkind des scheidenden Bürgermeisters sinnfällig genannt. Viel hat sich hier getan. Seit 6 Jahren, Installationen, Presse, Fensehen, Filme, von da aus die Erinnerungen an die Toten von 45, mit den beiden Requien von Mozart und Brahms entstanden,Die Erinnyen des Todes gebannt? Cafe Zilm, demnächst in Planung wieder. die Bäume der Bürger quer durch was für ein Zeichen. Andere haben Kleinodien kulturellen Erbes, Demmin hat diese Aktivitäten, troztend und produktiv. Was für ein Schatz auf dunklem Grund. Bilanz eines Bürgermeisters. alles in seiner Zeit entstanden und mit seiner Unterstützung, dankbar zu sein den Bürgern der Stadt, die das finanzierten ohne die Stadt zu belasten, Vorarbeiten für eine glückliche Stadt.

Im übrigen vorsicht: der aktuelle Bebauungsplan des alten Marktes respektiert diese Mittelachse des alten Kellergangs durchaus wie wir, und wie denn schöner als mit Schillers Worten
" Das Alte stürzt,
es ändert sich die Zeit,
Und neues Leben blüht aus den Ruinen..."
so zur Tat geworden, eines guten Anfangs.
Und auf Papier begann alles, was aus der Bibel dann geworden.