Dienstag, den 29. Juni und >

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samtenes Grün weht durch die moosigen Gründe und Blütendüfte der Wild-Bienen und blossen Füssen Paradiese
der blassen Farben des Klees und der Erd-nahen Blumen in den Sommerwiesen
Und dann wieder alles plattgemäht der Maschinen am Morgen
was eben noch blühte und zwischen den Wegen auch was sonst noch hoch stand
mit Wasser besprengt in der Mitten
auch was am Rand stehen geblieben extra Biotop seit der letzten Mahd, die Insel, ist nun weg bis auf schüttere Denk Mäler was da war
auf den Pfaden im Halbschatten lauer Sommer-Winde als seis immer so.
in der Mittes des Weges der Rosen wieder geharkt, was an den Seiten noch bleicht silbrig und fahl schon stirbt.
wieder nun zu locken neues Leben.
der gebrochene Ast der jung ausgetriebenen Linde, mit Lehm-Schienen versucht zu erhalten, und täglich Stunde um Stunde benetzt mit Wasser, musste am Ende amputiert werden, seine Mitte zu retten, wo es nun austreibt. Nach allen Seiten.
dass es sich feuchted
etwas Sisyphos ist schon darin den Stein immer wieder zu schleppen noch oben
was aus dem Tal der Gräben vor den Wäldern hoch gespült sind wir
dahinten was der Gletscher freigegeben als er sich in letzte Rinnsale zurückgezogen
zu sammeln wo wir sie noch finden was da wächst und uns überlebt
nicht ganz ohne unsere Hilfe auch ihre oder seine Form zu finden dass sie überleben, und seis in Spuren sich er haltend so.
Der Regen kommt jetzt endlich am Morgen, müssen nicht giessen. Und sie sagen schlechtes Wetter an dazu.