Dienstag, den 28. Dezember

und sonst im Land gehts drunter und drüber und ausserhalb schlagen sie sich am liebsten die Köpfe ein

 

Kom. aus dem Zug nach D

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Zwischen den Jahren
die Sonne scheint
Atem holen
alles ist so wie es ist, dem Auge und Hirn. Und nicht was soll es bedeuten oder welch Hintersinn ist zu ermitteln.
Nachrichten
aus N/Toitz zeigen Schnee und Vögel
Ein Dompfaff Pärchen, selten, sonst nichts.
Oder alles.

In Bad Ischl ist alles so wie es war.

Da, wo das Haus des Kaisers zuhause war und ist.

Dann kam eine Einladung zur Silvesteraufführung in die Staatsoper. Und schon gehts los.

Wo Lehar draufsteht. ist Schönberg drin, und wer Schönberg und Lehar zusammen verstehen will, dem kommt Horwarth als Dichter in Quere . Auch, wer Lehar hört. muss Nazi-Uniformen sehen. Man kommt aus dem deneken und wägen nicht mehr heraus. Nichts ist so, wie man sieht und hört alles aufgeladen und quer mit anderen Gedanken, sich, und wers macht, das macht, uns machen will.

Am Abend ein Bericht über Theater in den Fotografien von R.W. und die gehören der Schaubühne
und da hat die Schaubühne Glück gehabt.
da fallen die Namen von P. Stein dem heutigen "Grossgrundbesitzer" in Italien(160 Ha Oliven)bis Grüber und Wilson und als ob sonst nichts fehlt, an ihr gemessen. Muss das wohl so sein.

Ruth Walz: Sie war das Auge der Schaubühne - Kultur - Tagesspiegel
Gleich beim Eingang des Museums geht man – wie auf einen quergespannten Theatervorhang – auf das Bild der Schauspielerin Edith Clever zu, ...
Als die alte Schaubühne unterging, entstanden diese neue Bilder auf dem Theater und im Film - zunächst in Paris. Die Nacht. Und wie der Film das Theater und die Fotos. Alles aus Eins.

Die Nacht. Beschrieb am Ende den Untergang Demmins. Aus eigenen Augen erinnert. Von hier.

Die Kleist-Texte zur Penthesilea und Marquise entstanden danach(!) und vor dem dann Abgesang des Traums..

Immer in der Einheit des Theaters und des Films und so der Bilder davon.

 

Dieser Tage erschien ein Text über den Untergang Magdeburgs im 30jährigen Krieg. Und dazu dieses Bild des 19.Jh -wie vergleichend mit einem Demmin 1945- malerisch noch. Heute hören wir weltweit öfter von Magdeburg aktuell als Sitz der Institution, die sich um verlorene Kunst im letzten Weltkrieg bemüht. Denn die Kirchen der MA stehen da noch.
Hier, wo gleichweise alles unterging, was es einmal war und wofür. Die Felder und Tiere gleicherweise. Die Kirche, der Turm stehen wieder und alles von oben wieder wie als Park
Das Land aber vom Turm zu sehen und die Stadt Demmin am Horizont stellen viele Fragen wozu und ob überhaupt und wenn, dann wie.