Sonntag, den 24. Oktober, am Tag da nach

 

Und >
Kommentiert aus D>

Besuch FAZ in N.
Simon Strauss
zum Thema was ist deutsch
mit 3 Kameras
o je
das wir in N.
uns
welchen Raum werden sie wählen
schon nicht alles warm, geheizt
nein nicht die Küche
Das frühere Büro
des Vaters
heute der Computer
Sonne und warm
Dann doch lieber die Diele wegen des Lichts aber nicht vor den Büchern

Mit der Tür offen zum Ofen.

Schnelle Bilder so nebenbei ohnen schauen für morgen. das ist heute nun schon danach.
Und gut gegangen alles. Eine Stunde, die Verabredung.Auf die Minute geschafft. Das ganze Leben alles durch. Unter besonderer Berücksichtigung von N. wo wir nun sind.

Dann war alles freigegben für die Bilder rundum.

Bis dahin noch bis Mitternacht berichtet.

Und nach einer Nacht der Ruhe, fält ein was ausgelassen. Fragen aus der Enkelgeneration. Mit Hintergrund. des Studiums der Geschichte und feinsinnig reflektierendem, auch schon der 45 nachfolgenden Generation des Elternhauses.

Am Morgen nun Tee, 3 Öfen, Radio an, Geräte an. Und Los. weiter zu den Bildern, die daneben entstanden.

Erzählungen am Ort des Geschenen, damal, heute wieder. Der neuralgische Punkt von 45.

Und von einem. der die drei Epochen erlebte , die Hitler-Zeit als Kind, das was danach kam, als nun Jugendlicher im Osten, auf dem Lande und danach in den Schulen der Stadt des Osten und dann im Westen... Den Übergang liessen wir aus. Ein Stunde Zeit.

Denn das was bisher geschah, war nur der Humus, auf dem nun das wuchs, warum wir hier sind.

Da gabs und gings es nicht um die Fragen von Befreiung -anders als als Witz-, oder einer gewaltsamen Okkupation und Neuordung neuer Karrieren und Ideologien, auch Umschichrtung von oben und unten, auch der Überlebensstrategien, ohne Fragen nach Schuld, es sei denn als Einschätzung von Taten, hier in den Nachrichten, von Rådio und Wochenschauen, und deren Folgen. Die nun zu beschreiben waren.

Wie das die Grossen dann machten und wir als Jugendliche nun immer mittendrin, auf dem Land lassen wirs aus und in der Stadt, dem ruinösen Rostock, die Uwe Johnson-Welt, und dann im daniederliegenden Berlin, da fings an ganz anders interessant zu werden. Spannemd auf besondere Weise. Das Weg- von- der- Schule und ab in den Westen.Allein.
Aber das alles lassen wir hier mal aus, wie, das zusammenhing und sich entwicklelte, auch von heute einzuordnen und zu bewerten ist. Warum so und mit welchen Lehren, des Lebens dann.
Begegnungen und ganz andere Strategien von innen nun selbst zu verantworten.
Sie fand was hier optisch aktuell gerade interessant ist und es wurde allmählich dunkel draussen
Wir drinnen hattens es warm vom Herd und zum Tee das Gebackene daraus.
Auch dass ich in den Schlussfragen nach dem Text des Deutschlandliedes mich nicht erinnerte, hundertfach im Hitlerfilm durchdekliniert auf 7 Stunden Länge die 12 Jahre,an diesem Lieder von 1933-45. Auferstanden aus Ruinen die Ostversion nach 45 fiel mir nicht ein, sofort parat, Paraphrase aus Schillers Tell: Neues Leben blüht aus den Ruinen, den wir schon in Nossendorf damals nach 45 in der Schule hier gespielt, haben, mit der Lehrerin, aus Stettin geflohen, anderes Kapitel."Das Alte stürzt, es ändert sich die Zeit, und neues Leben blüht aus den Ruinen... selbst der Tell mit dem Apfel auf dem Kopf des anderen. Was interessierte mich der Text des alten Attinghaus damals. Die Mädchen mit den Zöpfen schauten doch nur auf den Apfel und den Schuss.
Anmerkungen fallen ein, was alles noch vergessen in der Linie des Geschehens, hier aber dazu zu sagen war, dann überrannt vom Nächsten.

Der Morgentee ist getrunken, die Öfen brennen, draussen in den Kameras live alles grau. Es ist gut.

Weiss, die Kameras sind nachzujustieren, Schärfen und Quadrierung.