Sonnabend,
den 24. April

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kommentiert aus D>

Am Sonntag ist Bürgermeister-Wahl in Demmin
der aussichtsreichste Kandidat ist
Th. Witkowski. Er hat sich zur Wiederherstellung des zentralen Marktes der Stadt bekannt. Und er weiss, ohne Anziehungskraft des Ortes wird es nicht gehen, solange nicht die Davongegangen zurückkommen und Neue hereinschauen. Wie das, nach Hanse-Zeit und Ulanenresidenz. Demmin, die Stadt der Toten. Macht was draus. Aber so, dass alle es annehmen können. Kultivieren wir die Trauer und Geschichte.
Heute wurde Anklam, die Schwesterstadt an der Peene, auch 1945 schwer getroffen und in der DDR durch ungerechte Baumassnahmen benachteilgt, für seine Aktivitäten zum Wiedentstehen der Stadt in den letzten Jahren hoch belobigt unter vielen Bewerbern aus Deutschland in Ost und West. Und macht es vor, wie das geht.

Wir aber in Demmin
haben eine besondere Geschichte die Spuren des Krieges endlich zu tilgen. Und das nicht nur durch die Anerkennung der Toten nun endlich. Sondern auch in ihrer städtischen Erscheinung. Aus der Leere und baulicher Unattraktivitäten der letzten Jahre.
Aus dem blossen Über Leben eine neue Stand Art zu machen. Und sei es mit Hilfe des Films. Der nun daraus entsteht.

 

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Und wenn wir aus dem Erfolg Anklams im Rang der Städte - Bau-Entwicklung etwas lernen wollen, dann ist es der soziale und kultuelle Zusammenhang aus dem das kommen soll, das Engagement der Bürger, auch als Protest eventuell. Das Zusammenspiel von privatem und öffentlichem Engagement. Und immer, können wir sagen von unseren bisherigen Installationen seit über 5 Jahren, immer mit den Menschen von hier, von Spenden und Gaben und Hilfen vom Ort und von weither.

Auch mit Modellen schon aus Berlin/Stuttg. und München und Mailand aus professioneller Oberliga.

Das alles ist so eingetütet, dass wir jetzt nur noch sagen können: flieg, Vogel flieg.
Der Ritterschlag für diese Stadt an der Peene zeigt, wie man mit der Geschichte umgehen kann. Aktiv umgehen muss. Und es ist nicht richtig zu sagen, weil man kein Geld hatte. habe man in der DDR so bauen müssen, dass die Menschen heute fliehen. Einfach bauen ist eine hohe Tugend der Kunst, die man nicht hatte. Lernen wir daraus, warum.
Aktivieren, was wir haben. Das sind die Bilder des brennenden Demmin von Karl Schlösser im Herzen der Stadt präsentiert, die Bilder der llse von Heyden Linden dazu aus der Welt davor, das ist das Erbe Zilles, wie es schon mal hier war aus Berlin nun, und das ist das was der Film in digitaler Möglichkeit heute uns sein kann, so, dass Demmin wieder interessant wird, wenn man es gut macht. Raum gibt und die Offenheit dazu. Vielleicht auch aus seiner Lage dann. Nur muss man es klug nutzen. Viel Glück.