Dienstag, den 23. November

 

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Seit 2015 ist der seit 1945 ausgebrannte und abgebrochene Marktplatz Thema in Demmin. Zu dem meistfotografierte Motiv der Stadt seit 2016 seidem wird markiert von den Worten "rausreissen, wegnehmen, weichen lassen..." wegen nun einer Zwischenlösung, für eine Version von einem Marktplatz in dessen Zentrum sich dieser Gang befand, wo diese Bäume nun stehen, ein Gang, der diesen Markt durchzog und mit anderen Teilen der Stadt verband, aber hauptsächlicht markand, weil er auf das Rathaus zulief.
Herbst ist und die Schatten werden länger.
Abschaffen nur weil ein paar Schüler das abgeguckt haben von anderen Studenten aus Norwegen, vor 5 Jahren, die nichts von der Stadt wussten, als dass sie kuputt war und sei und nun mal was Grünes da rein müsse mit etwas Remi-Demi in der Mitte. Aber es gibt auch andere Schüler aus Demmin, die ganz anderes sagten und wollten, zu Plänen die Stadt von innen her wieder zu beleben. aus ihrem Sinn. Der nun entstehende Film zum Markt wieder wird es dokumentieren.

Alles andere gescheitert? Immer noch spukt der Vorwurf herum alles andere sei gescheitert, zuletzt weil niemand kam und niemand das Geld brachte - für eine Stadt ohne Plan und Willen, zu allerletzt für das Haus Demmin, trotz 100 000 Förderungen noch immer nichts auf dem Tisch.

Wir, die wir seit 6 Jahren daran arbeiten diese Stadt von innen her zu beleben, haben bewirkt, dass nun ein Ort der Erinnerung entstand, dass man den 8. Mai nicht mehr zum Anlass für Aufmärsche nimmt, dass man aber statt dessen zweimal das Requiem die Toten von 45 widmete, einmal von Mozart mit den Bürgern der Stadt, gesungen zum Anfang Mai als die Stadt brannte, und dann das Requiem von Brahms, als Film mit dem russischen Dirigenten V. Gergiev zu den Gängen und Bilder in St. Bartolomaei als diese Stadt im Feuer unterging und nicht nur sie. Das haben diese Initiatven zur Wiederherstellung des Markts bewirkt wie jetzt den Film dazu in Arbeit. Die Stadt hat sich veränderet. Alles was hier um den Markt geschah, aktvierte die Menschen, und die Gelder der Bürger bezahlten es, weil sie es wollten. So nun den Film als das erwachende Demmin. Ist das nichts? Wenn wir noch öffentliches Geld dazu uns nahmen vom Land, dann um auch die dafür Verantwortlichen einzubinden, dass auch sie es wollen, und wir nicht Opposition nun sind zum öffentlichen Leben. Dazu kamen die Gesänge und Filme im Cafe Zilm des Marktes wieder und die Räuber als Theater für alle. Das war keine Zwischenlöung mit teuren Bänken, sondern mit Stühlen und Bänke von den Teilnehmern mitgebracht. Auch Tanz bis in den Morgen mitten auf dem Platz und die neuen Bäume immer dabei.

 

Ein Film über den Markt von Demmin aber mit einem Inhalt, der aus seinem Grunde kommt, voll Scherben und Tränen, wird berichten von einer Stadt die erwacht. So, dass die Verwalter der ÖffentlichkeitsGelder es nicht glauben können.
Der hier durch die neue Stromleitung, nun von unten, aufgemachte Weg und alle solche aufgerissenen Flächen sind neu geschlossen und neues Gras wächst. dass es wohltut. Hinten durch und nicht über den Hof. Was rauskam an alten Mauern liegt daneben.
An einer Zwischenlösung werden sich viele laben. Der Ort der Erinnerung von vergleichsweise kleinsem Umpfang brachte 80 000 Euro an die Ersteller. Und die Zeitungen waren voll von soviel Lösungstaten. Endlich.
In Berlin, wo sie das alte Schloss nun wieder neu errichteten und zu dem die Gäste von fernher nur sagen: a "strange institution", bald leer von seinem Raubgut aus aller Welt, und alles ordentlich verwaltet, die neuen Mauern aufgerissen, das für immer eingemauerte aber unredlich erworbene Herzstück auch wieder rauszuschaffen, ist nun hauptsächlich besucht, für seinen Untergrund, auf dem das alte Schloss einst stand.
In Demmin werden sie, wenn diese "Zwischenlösung" denn stattfindet mit viel Gewinn für die Vertragsfirmen, die diese Zwischendinge ausstellen, dann auch in den Grund gehend alles ordentlich zu befestigen, von Grund auf endlich alles weg und raus, der Toten Gedächnis ledig mit viel Lärm und solchem, dass man sagen kann, es sei endlich was geschehen.
Wir hatten die Bäume auf dem Marktplatz, quer durch zugehen, ohne Maschinen mit der Hand eingegraben. Und. Was von unten herauskam sorgfältig an ihre Füsse gelegt. Im Frühjahr, als wir des Morgens wiederkamen zu sehen wie die Bäume den Winter überlebten, war alles aufgeräumt und weg, was da lag, Geschichte entsorgt von den städtischen Angestellten für öffentliche Ordnung. Trotzdem verbanden wir die Wunden an den Bäumen und ersetzten, wo es nötig war, zwei davon. Giessen, wenn es heiss ist im Sommer, und nicht schneiden ist nun unsere Sache.
2016 -
aber nun im Film über Demmin das erwachende, den sie nicht verstehen, wird man es nocjmal sehen. Verstehen. Und wie denn. Auch.
Heute schon spät am Morgen und M+K kommen zu helfen die Lorbeerbäume. einzuholen für den Winter. Schreiben nun selbst. Das Bett ohne Himmel, aber sonst nicht schlecht. Die Öfen brennen. Wie immer am morgen zuerst. Bitte nicht schimpfen. Alles gut, so. Hier.