Dienstag, den 21. Dezember

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kommentiert aus Berlin>

Diese Flyer zu Aufführungen in Theatern und Kinos, in Paris, Berlin Salzburg, markieren den Weg der Monologe . Zuletzt in der Totenklage für G. Rühle noch mal ins Licht gerückt. In einem Umfeld nicht selbst geschaffen.
Wie konnte das gelingen, die Metamorphose, das Sichverwandeln von einer Figur in andere und die vielen im Chor und in die Dinge selbst und Räume auch. Die Übergänge wie sie sagte.
Ohne
Tür auf und Tür zu oder mit anderen Kostümen und Maskenwesen,
ohne Schnitte
Auf dunkler Bühne des sparsamsten Lichts, das aber half und, wechselnde Achsen, von wo wer 0der was kam oder steht und ist.
aber wie komm ich aus der Penthtesilea in den Achill und von dem Schrei der Täterin aus dem Blut des Toten in die Tränen des Alls - und alles im Fluss, der Töne auch, der Musik oder Geräusche, nur bei der Penthesilea nicht, der strengen, hoch geschraubt und fest ge-erdet.
Wie kam es dann zu der Form, von wem und wenn es immer zwei waren, die eine da oben und der andere da unten, 4 Stunden, das Mass, wenn es fertig war, nicht erzählt, sondern seiend, als Gestalt. Total in der Weite der grössten Bühnen, und in Gross, das heisst ganz nah. Manchmal wusste sies selber nicht, ob und wie, aber am Ende immer sicher und wie auf schmalem Grat. Nur so. In sich. Fliegend und doch da.
Nicht ob zart oder archaisch oder expressiv und wahnsinnig waren hier die Vorschläge
Die Notizen dazu, wie das entstand alles festgehalten in Bildern und Worten. Tag für Tag,
Das Umfeld selber schaffend, dass es lebt.
10 Jahre. Da kommt noch was.
Sitzend auch mit Buch und Texten, dann aber wo und wie. Hier lief der Film dazu draussen ab im Kommen und Gehen der Züge, wenn es Abend wird durchs Fenster
Noch was. Von Kortner die Lust an der Sprache, von Brecht die Fähigkeit daneben zu stehen. Selbst: es musste sein. Nach dem Hilter als Film aus D. und diesem Parsifal, was sonst.