Montag,
den 19. Juli

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Das Jedermann-Ende in Salzburg
ist der grösste Eingriff der Regie durch Umstellungen und Erweiterungen des Textes sowie jenes Finale der abendländischen Ikone einer Pieta -das Mutterbild des christlichen Gottes- zum Kuss des Todes eben dieser Zeit oder ihres Glaubens. Nach Sünde und Läuterung.

 

wie geht das vor sich. Wo bei Hofmannsthal das Grab steh, begibt sich hier dieser Jedermann in den Dom zu Bach in der Bühnen-Bearbeitung(bei Hofm. E ngel singen)
So wird die Fassade des Doms ernstgenommen,
die Reinhardt als Hintergrund wählte, von Anfang an mit Rufen von oben und Glocken.
und spricht den frühen Hofm. nicht vollst.
Das ist neu und wie auch es entstand nicht mehr Spiel-Leitung sondern Regie im Sinne einer legitimen Autorenschaft der Bilder nun auch in der Verantwortung ihrer Be-Deutung. Und geht nur so in dieser Konstellation. Auf dem Meta-Grund von Herkünften besonderer Art.
das das dann zum Plakat der Festspiele selbst wird, ist bemerkenswert
auch, dass es bei Instagram erscheint mit erstaunlichem Interesse der follower dort
gut gemacht