Mittwoch, den 17. November

Und >

 

kom. aus D>

Die Tage werden jetzt stiller

angemessen
Die Felder auch sollten nun ruhen
Von Haus zu Haus ist gut zu gehen
Schickalsträchtig ist der Blick. bald im nächsten Film
Ein Anruf, unerwartet aus Paris, der Freund spricht ungewohnt, von Hölderlin, seinen Reden an die Menschheit.
Nach vorne geht der Blick ins Neue
zurück ins schon Vertraute
Der Feldweg
über die Brücke
und an der Kastanie vorbei
am Graben entlang
wir wissen warum.
Die Äste zeichnen
in den Himmel
wie sichs fügt
ineins
Das neue Haus der Alten erinnert wie das Dorf einst war und ist doch eben neu.
Der Kosmos rundet sich. Und ohne diesen geht es nicht. Auch Übernommenes so einzubauen. Dass es einen Sinn ergibt.
was ist der Sinn
Versuche auch Alternativen

Die Fotografien mit zwei Personen braucht eine besondere Aufmerksamkeit. HP hat sie aus der Zufälligkeit geholt. Wo stehen, wann draufdrücken, nicht eingreifend auffallen, stören. Spüren des Jetzt und so. Zusammen, der kreative Instinkt. Da wird etwas erzählt.

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Die ganze Nacht durch hier die Maschinen der ind. Land-Wirtschaft über die Felder, mit Scheinwerfern die Nacht zum Tag machend. Arme Tiere. Viel wird von Kultur-Landschaft gesprochen, pflegen, wieder beschwören. Hier geht sie verloren - und wäre sie zu retten wieder. Noch?
Und wieder der Blick auf das fehlende Stadt-Gut. Wir werden das Wohnzimmer der letzten Verwalter, Käding/Sittner vor dem Abriss im A. Haus bewahren.
Das Dorf mit Gutshaus wieder auch ohne Gut.
Und doch - aber von anderer Art. Er wusste davon.