Donnerstag.
den 16. Dezember

und >

 

kom. aus Berlin>

Was sind die Worte wert, ohne angeandte Praxis. Die zentrale Baustelle der Kultur des letzten Jahrzehnts wurde geerbt. In Berlin das neue Schloss als Zeichen, was das nun vereinte Land mit sich kulturell anzufangen weiss, wenn ihm dieser Platz in der Mitte wieder als eigenen Gehäuse zugewachsen ist.
Im Magazin dazu wird das Fundament, der Keller des Gebäudes hier wieder nun so dargestellt, ziemlich nebulös, in altem Gemäuer, immerhin . Das Magazin dazu kommt aus dem selben Haus wie die Gehäuse.
Oben, im Gehäuse nun selbst sieht man ein paar der erhaltenen Köpfedesalte Schlosses hier, die den Brand nach den Bomben vor 45 und den mutwilligen Abriss danach
Das Magazin des wieder eröffneten Gebäudes in historischer Maske des Barock, das sich nun Humboldtforum nennt, am Beispiel aussereuropäischer Kunst. Deren Exitenz nun umstritten ist, weil sie dem kololnialen Epochen der europäischen Expansion entstammen und heute von ihren Ursprungsländern zurück gefordert werden. Nicht zuletzt wegen dieser demonstrativ zentralen Behauptung in europäischer Mitte nun.
überstanden. Und wir sehen auf welchem Niveau wir uns damit befinden. Der Anspruch des Vergleichs ist hoch. Mit Fragen. Wo zu. Wer für wen, und was. Ist das alles.
Und dies Magazin zu dieser Ausstellung fragt es selbst ? und meint damit wohl auch deren geistiges Eigentum und so eine unmaterielle Existenz jenseits aller nationalen Grenzen?

Da sehen wir dann Kinder hergebracht mit Luftballons

 

hin und her ziehend

und Menschen verschiedener Hautfarben werden gezeigt

und auch der Kunst anderer Kontinente

nun konfroniert mit unseren aktuellen Fragen und Problemen

Die Worte der neuen Verantwortlichen als Staatsmin. der Kultur in Berlin stossen auf Bilder solcher Eröffnungspräsentation wie die Faust aufs Auge, aus ganz anderer Welt .
Und wir fühlen uns, diese Bilder verglichen mit dem alten Bestand der Fassaden, und der inneren Räume aus den alten Büchern, und ihrer Funktionen, hier ohne Sinn, auch des angerufenen Humboldt, so nicht zuhaus.
Die vielfach zitierte Kreativ-Wirtschaft als Mass will nicht überzeugen, des was bringts, wenn wir soviel dafür zahlen. Wem und von wem. Auch verglichen mit dern Erwartungen in den Bildern der Entstehungszeiten -mit viel Nachdenklichkeiten und noch alles drin- aus den Räumen hier noch mit Menschen von überall her und nun vertaner Leere.
folgen wir dem Management und Design des Hauses im Magazin der nun end gültigen Eröffnung
Was sich in Jahrtausenden entwickelt, verloren, entleert, wieder füllen mit neuem Sinn, Ritualen und Formen. Lasst es nicht zu - ohne hören, sehend.